Nachwuchs darf wieder trainieren und spielen
Spitzenhandball in Gänserndorf
GÄNSERNDORF. Sehr kreativ zeigte sich der UHC Automotive Rohringer Gänserndorf im Umgang mit den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Um die Spieler der 1. und 2. Landesligamannschaft und die U16 in Bewegung zu halten und die Kontakte aufrecht zu erhalten wurde eine Challenge durchgeführt. Zwei Mannschaften bekamen verschiedene Aufgaben gestellt: Laufen, Radfahren, Krafttraining und Geschicklichkeitsübungen und konnten so Punkte sammeln. Auch die Sponsoren wurden eingebunden.
Der ÖHB schrieb für Jugendmannschaften eine erweiterte Österreichische Meisterschaft aus. Das fällt unter Spitzensport, daher dürfen die Nachwuchsmannschaften, die männliche und die weibliche U14 sowie die U20 unter den Betreuern Pavel Franko, Norbert Prager, Bernhard Grün, Rafael Schramel und Benjamin Prager unter Einhaltung der Coronavorgaben wieder dreimal wöchentlich trainieren. "Wir haben allerdings einen Nachteil gegenüber den Bundesligamannschaften, die durchtrainieren durften", sind sich die Obleute Hartwig Schmoldas (Landesligamannschaften) und Manfred Dichtl (Nachwuchs) einig. Jedenfalls sei das Ziel, Spielpraxis zu bekommen.
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