Baustart zur 60. Bioenergie NÖ Anlage in Ebenthal
EBENTHAL. Selbst an einem heißen Sommertag beschäftigt sich die Marktgemeinde Ebenthal gemeinsam mit den ausführenden Firmen mit dem Thema Heizen und finden sich zum offiziellen Baustart zur 60. Bioenergie NÖ Anlage ein. Durch den Ersatz von Erdgas mit regional verfügbarem Waldhackgut werden vor Ort zukünftig Emissionen in der Höhe von 78 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.
Die Heizanlage wird im Hof des Schüttkastens untergebracht. Dazu wird ein Gebäudeteil als Heizraum adaptiert und ein Hackgutlager als Zubau errichtet. Ein 200 kW Biomassekessel ist das Kernstück der Wärmeversorgung. Über eine kompakte 165 m Nahwärmetrasse wird die Wärme an die Abnehmer Gemeindeamt, Kindergarten, Arzthaus, Schüttkasten, Turnsaal und Volksschule übertragen und mittels Übergabestation in die jeweiligen Heizsysteme übergeben.
Geld bleibt in der Region
Neben den eindeutigen positiven Klimaeffekten wird auch die regionale Wertschöpfung gesteigert. Bei der Errichtung wird auf ortsansässige Unternehmen gesetzt und durch den jährlichen Hackgutbezug aus den umliegenden Wäldern bleibt das Geld auch künftig in der Region.
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