"Fußgängerzone wäre Todesstoß"
GÄNSERNDORF. Wenig Begeisterung herrschte bei Kunden, Geschäftsleuten und Passanten über die jüngsten Baustellen auf der Gänserndorfer Bahnstraße. Zweck der Übung: Die fünf Kreuzungen wurden saniert.
Aus der Einbahnregelung der Geschäftsstraße resultierten in der Bauphase Probleme auf die Bahnstraße zu gelangen, bzw. waren Teile überhaupt nicht zu erreichen. Die Folge: Fallweise brach die Frequenz vollkommen zusammen. Die Umsätze in den Geschäften naturgemäß ebenso.
Dazu Karl Rath, Obmann der Kaufleute-Vereinigung „werbe-team Gänserndorf“ und selbst Betroffener: „Natürlich war die Sperre für die Betriebe auf der Bahnstraße schlimm, Glück im Unglück ist, dass in den Ferien ohnedies weniger los ist.“
Rath vermag der Baustellen-Leere in den Geschäften aber auch Positives abzugewinnen. „In dieser Zeit konnten sich die Befürworter einer Fußgängerzone auf der Bahnstraße wohl endgültig davon überzeugen, dass sie der wichtigsten Geschäftsstraße im Bezirk den Todesstoß versetzen, wenn ein derartiges Projekt realisiert wird.“
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