Klage gegen Glorit: Oberhausner Firma prüft das Angebot
OBERHAUSEN. Die Gesellschaft für Ökologie und Abfallwirtschaft, Schutzverband gegen Umweltkriminalitä hat eine UWG-Klage gegen die Oberhausner Baustoff GmbH Glorit eingebracht. Der Vorwurf: Auf den firmeneigenen Grundstücken in Oberhausen, würden erhebliche Mengen biogener und mineralischer Abfälle lagern, für die eine Betriebsanlagenbewilligung fehle.
Glorit-Geschäftsführer Stefan Messar gab gestern, Donnerstag, bekannt: "Wir haben am Mittwoch ein Vergleichsangebot von der Gesellschaft für Ökologie und Abfallwirtschaft erhalten. Dies wird gerade geprüft und ich gehe davon aus, dass es zu einer Einigung kommen wird."
Ein Gutachten aus 2008 stuft das Material als unbedenklich ein, dieses soll nun aktualisiert werden.
Messar: "Seit ich Eigentümer von Glorit bin, haben wir alle Behördenauflagen penibel eingehalten und wir haben die letzten drei Jahre über vier Millionen Euro am Standort investiert und werden das auch weiter tun. Probleme mit „Altlasten“ würden zügig geklärt werden.
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