Raiffeisen - eine verschworene Gemeinschaft
GÄNSERNDORF (rm). Als eine verschworene Gemeinschaft erwiesen sich Personal und Mitglieder der Raiffeisen Regionalbank (RRB) Gänserndorf beim Empfang in der Stadthalle Gänserndorf. „Die RRB ist anders“ ertönte es aus dem Munde von Dir. Josef Buchleitner bei der Begrüßung der zahlreichen prominenten Gäste aus Politik und Wirtschaft. Anders im Sinne von besser als andere Banken, meinte er damit. Die Kunden – Menschen und Unternehmen – und das hochqualifizierte Personal machen eine hoch entwickelte Bank aus. Vertrauen erfordere besonderen Einsatz, die Qualität sei ein Markenzeichen. Die RRB Gänserndorf sei eine genossenschaftliche Organisation, ein freiwilliger Verbund von 15.000 Mitgliedern. Im Gegensatz zu anderen Banken mit zweistufigem, gebe es bei der RRB einen dreistufigen Aufbau. So konnte die seit einigen Jahren herrschende Krise hervorragend bewältigt werden: Die Raiffeisenzentralbank (RZB) erwirtschaftete in der Krisenzeit 800 Millionen Euro, die jährliche Dividende konnte immer ohne Schmälerung ausbezahlt werden. Derzeit ist man auf 17 Märkten in Zentral- und Osteuropa aktiv. Das ist eine gute Risikoverteilung, wobei die Ostblockstaaten, allen voran Russland, als Cash Cow fungieren. Die Selbständigkeit der lokalen Raiffeisenbanken ist die große Stärke gegenüber den Mitbewerbern. Dabei sollen Risiko/ Bilanzhoheit, Markt- und Personalhoheit die Selbständigkeit garantieren.
Für ihre 25-jährige Mitarbeit wurden Christian Pfeiler, Helmut Dichtl und Uli Held geehrt. Einen faszinierenden Vortrag zum Thema „Die Durchschnittsfalle“ über die Förderung einzigartiger Talente hielt Prof. Markus Hengstschläger.
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