Shuttledienst in den Shoppingtempel? Nein danke!
- Bürgermeister Friedrich Quirgst wehrt sich gegen Shuttlefahrten zum G3.
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DEUTSCH-WAGRAM. Der Vorschlag der Grünen Landtagsabgeordneten Amrita Enzinger, für das neue Shoppingresort G3 sollen Shuttledienste eingerichtet werden, um den Individualverkehr zu senken, erzeugt in Deutsch-Wagram negative Resonanz.
"Wir treiben gerade den Stadtmarketingprozess voran, wir wollen das Zentrum und unsere Betriebe stärken. Da muss ich mich über solche Aussagen wundern", bezieht Bürgermeister Friedrich Quirgst (ÖVP) klare Stellung. Er werde diesen Vorschlag auf keinen Fall unterstützen. Dagegen erarbeite man Maßnahmen, damit die Betriebe in der Stadt, die per Citybus, Rad oder zu Fuß erreichbar sind, attraktiver und besser angenommen werden.
HIldegard Toth, Obfrau des Wirtschaftsrings: "Wir bemühen uns darum, dass sich Firmen in Deutsch-Wagram ansiedeln, da bedrückt es mich solche Ideen zu hören." Derzeit läuft eine Umfrage des Stadtmarketings, über die die Wünsche der Kunden aufgenommen wird. Man mit kundenorientiertem Service, mit Fachberatung und Spezialisierungen will man die Menschen gezielt ansprechen. "Der Trend geht weg von Massenprodukten, Hektik und Billigware. Dem wollen wir Rechnung tragen", ist Toth überzeugt.
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