Gewerbegebiet Protteserstraße boomt
GÄNSERNDORF (rm). Viel Neues entsteht im Gewerbegebiet an der Protteserstraße. Eine wichtige Neuerung wird die Errichtung einer wahrscheinlich sensorgesteuerten Ampelanlage bei der Kreuzung L11 mit der Umfahrungsstraße Nord errichtet. „Das ist ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit“, ist Bürgermeister René Lobner überzeugt. Die Grüne Fraktion im Gemeinderat würde zwar eher für einen Kreisverkehr plädieren, doch laut Stadtrat Manfred Trost geben der Ampelanlage die Experten den Vorzug, auch die wesentlich schnellere Fertigstellung und die günstigeren Kosten sprechen für die gewählte Variante.
Leopold Fetter von der Fa. Hagebau Fetter dürfte eine Vergrößerung seines Betriebes planen. Nach dem Ankauf des angrenzenden Grundstückes Richtung OMV fassten die Mandatare der Stadtgemeinde den Grundsatzbeschluss der Verlegung des bestehenden Weges an die neue Grundstückgrenze. Sämtlich anfallenden Kosten für die notwendigen infrastrukturellen und baulichen Veränderungen übernimmt der Firmeninhaber.
Aber auch sonst ist die Stadtgemeinde aktiv. In der Deponie wird die Firma Windisch aus Engelhartstetten eine Lehmwanne für das in Bau befindliche Sickerwasserbecken errichten, die Firma IAT wird eine sehr robuste Folie auflegen, was eine Absicherung bedeutet, das keine schädlichen Stoffe ins Erdreich durchsickern.
Die Parkraumüberwachung durch die Firma WSD wird mit Einhaltung der dreimonatigen Kündigungsfrist beendet und eine Person angestellt, die nicht nur für die Falschparker, sondern auch für Müll- und Abfallsünder zuständig sein soll.
Bei der Volksschule in Gänserndorf Süd werden die Zufahrt, eine Bushaltestelle und eine Kiss&Go-Zone eingerichtet. Dort wird eine Photovoltaikanlage installiert, welche mit 40 Kwp die bisher größte im Gemeindegebiet ist.
Wichtige Straßenprojekte sind die sanierungsbedürftige Kudlichgasse von der Bahnstraße bis zur Eichamtstraße, ein Gehweg vom Kreisverkehr Kirchengasse-Johann Straußgasse linksseitig, wobei ein gesunder Baum entfernt werden muss, was zu Kritik der Grünen führt, die lieber einen Weg rund um den Baum sehen würden.
Da es dafür Bedarf gibt, werden beim Busbahnhof Bänke aufgestellt.
Die Safariparksäulen werden, da der Park nun nicht mehr existiert von der Siebenbrunnerstraße hin zu Emmauskirche in Gänserndorf Süd verlegt.
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