Familie vor Politik - Brandtner geht
GROSS-SCHWEINBARTH (rm). "Ich scheide mit schwerem Herzen, aber die Familie geht vor" erklärte Bürgermeister Helmut Brandtner aus Groß-Schweinbarth als er seinen Rücktritt als Bürgermeister bekannt gab. Gleichzeitig legte auch die schwer erkrankte Gattin Doris ihr Gemeinderatsmandat zurück. "Wir brauchen jetzt Zeit, um alle ärztlichen Möglichkeiten auszuloten" führte Brandtner weiter aus, der stand bei seinem Amta sein Amt als Ortschef sehr ernst nahm und 24 Stunden für seine Bürger, ohne Unterschied nach Parteizugehörigkeit, da war. In seiner Ära, er war seit 2005 Bürgermeister, wurden zahlrgibt es 700.000 Eueiche Projekte in Angriff genommen und verwirklicht. Die Gemeinde stand bei seinem Amtsantritt vor dem finanziellen Ruin - derzeit gibt es 700.000 Euro an Rücklagen, die Schulden wurden von 6,4 Millionen auf 4 Millionen abgebaut.
Nachfolgerin als Bürgermeisterin wird auf einhelligen Beschluss des SPÖ-Ausschusses Susanne Venos. Sie ist seit 2011 im Gemeinderat und brachte sich auch schon vorher als freiwillige Helferin ein. 2012 übernahm sie den Vorsitz der Ortspartei. Sie will begonnen Projekte weiter führen und insbesondere vermehrt die Zusammenarbeit mit der ÖVP-Fraktion suchen.
In den Gemeinderat werden Elisabeth Kammerer und Elfriede Kaltenbrunner nachnominiert. Es wird dann fünf weibliche SP-Gemeinderäte geben. Peter Berthold, der aus beruflichen Gründen das Bürgermeisteramt nicht annehmen konnte, wird weiterhin als Vizebürgermeister zur Verfügung stehen.
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