UHC mit endloser Verletztenliste
GÄNSERNDORF (rm). Keine Bäume ausreißen können derzeit die Handballer des UHC SISPO Gänserndorf. "Wir haben eine endlos lange Verletztenliste, da ist es kaum möglich, guten Handball zu spielen", beklagt sich Obmann Hartwig Schmoldas. Leistungsträger wie Armin Schmoldas, Jonas Thüringer, Gregor Scharmitzer, Christoph Hartwein, Max Gaida und Benni Schönner sind außer Gefecht. Der UHC ist Vorletzter in der 1. Landesliga. "Wir hoffen auf unsere Rekonvaleszenten, dann sollten unsere Chancen in der Liga wieder intakt sein", hofft Schmoldas. "Wir haben mit Martin Krizan einen Trainer mit den höchsten europäischen Lizenzen". Aber nicht nur die Gänserndorfer haben Personalprobleme - so musste das Meisterschaftsspiel gegen Langenlois verschoben werden, weil auch diese keine Mannschaft zusammenbekamen. Überlegener Tabellenführer in der 2. Landesliga ist die zweite Mannschaft des UHC. "Wir haben einen hervorragenden Mix aus jungen und erfahrenen Spielern und können in unserer Liga jeden schlagen", ist Trainer Christian Toth überzeugt. Er lobt die Kooperation mit dem Einserteam, das immer wieder von seiner Mannschaft mit Spielern unterstützt wird. "Wir wollen für Felix Müller, Maximilian Zver und Benni Schönner Doppelspielberechtigungen bekommen. Mit den Legionären Karol Zechmeister und Anton Casagranda sowie Pavel Franko, Philipp Toth, Andreas und Johannes Müller von der zweiten Mannschaft sollte unser Team, wenn es wieder komplett ist, den zweiten Rang in der Liga schaffen", so Schmoldas. Gesucht werden Sponsoren für die nächste Saison. Da der Zuschauerschnitt recht hoch ist, dürfte eine große Werbewirksamkeit gegeben sein.
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