Deutliches Gästeplus bei den Marchfeldschlösser
Das Jahresziel von 300.000 Gästen auf Schloss Hof und Niederweiden ist 2017 in Reichweite
BEZIRK GÄNSERNDORF. Der Trend des wachsenden Besucherinteresses in den zwei Marchfeldschlössern Schloss Hof und Schloss Niederweiden hält an – das Jahresziel von 300.000 Gästen ist in Reichweite.
„Von Jänner bis Juni 2017 konnte bei den beiden Marchfeldschlössern Schloss Hof und Schloss Niederweiden ein hoher Gästeanstieg von 32 % auf rund 123.800 Personen verzeichnet werden. Das erklärte Jahresziel von 300.000 Gästen befindet sich damit in Reichweite,“ erklärt Franz Sattlecker, Geschäftsführer der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H (kurz SKB), die die Marchfeldschlösser seit 2012 betreibt. Bereits 2016 konnten die Eintritte gegenüber dem Vorjahr um
37 % auf rund 243.000 Besucher gesteigert werden.
Waren es im vergangenen Jahr vor allem die Franz Joseph-Sonderausstellung in Schloss Niederweiden sowie die im Frühjahr eröffneten Erlebnispfade, die bei den Gästen punkten konnten, zieht es heuer viele zu den Maria Theresia-Schwerpunkten in die Marchfeldschlösser. Im Rahmen der Sonderausstellungen anlässlich Maria Theresias 300. Geburtstages werden bis 29. November 2017 an vier Standorten die unterschiedlichen Facetten der „Landesmutter“ gegenübergestellt. Schloss Hof widmet sich ihren „Bündnissen & Feindschaften“, Schloss Niederweiden der „Modernisierung & Reformen“.
Investitionen in die Anlage
Im Rahmen von zwei Großprojekten werden derzeit der Kaskadenbrunnen und die siebente Gartenterrasse in Schloss Hof wiederhergestellt. Allein diese Sanierungsarbeiten belaufen sich auf eine Investitionssumme von rund 9 Millionen Euro. Beim Kaskadenbrunnen wurden kürzlich die Baumeisterarbeiten fertiggestellt und die Steinmetzarbeiten haben begonnen; bei der Terrasse werden zurzeit archäologische Grabungen getätigt. „Durch die gestiegenen Besucherzahlen in Schloss Hof zeigt sich, dass sich die hohen Investitionen in die Restaurierung der Marchfeldschlösser und deren Gartenanlagen sowie der Ausbau unserer Angebote auszahlen,“ sagt Sattlecker.
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