Tolle Frauen aus der Nachbarschaft von 1170 Hernals bis 1230 Liesing

Wir haben unsere Leserinnen und Leser gefragt, welche beeindruckenden Frauen aus der Nachbarschaft sie gern im Rahmen des Weltfrauentags (8. März) vor den Vorhang bitten wollen.

Die Antworten haben uns überwältigt. Soviele Heldinnen und Helferinnen, soviele Frauen, die sich kümmern, die Mut machen, Probleme lösen oder unerschütterlich gute Laune verbreiten!

Danke an alle Tippgeberinnen und Tippgeber - auch an die, die nicht namentlich genannt werden wollen.

Und ein großes Dankeschön an all die engagierten, tatkräftigen, herzlichen, ideenreichen Frauen, die hier in Wien Besonderes leisten!

Falls Ihnen selbst noch eine Frau am Herzen liegt, die wir hier vorstellen sollen, dann schreiben Sie bitte an insider@bezirkszeitung.at

Jetzt heißt es: Frauen auf die Bühne!
In der aktuellen bz finden Sie noch mehr über tolle Frauen aus Ihrer Nachbarschaft.




1170 Wien

In unserem "Bruno-Kreisky-Hof" in der Hernalser Hauptstraße gibt es Frau Dagmar Jenewein. Frau Jenewein hat viele Jahre im Mieterbeirat mitgearbeitet, ist jetzt mehr oder weniger (eher mehr) der Motor in unserer Haus- und Hofbibliothek und zusätzlich ist sie Obfrau im Gemeinschaftsgarten "Rosenberg". Dass sie auch in einem Chor singt, ist uns auch bekannt. Norbert Zibar

Unsere Bezirksvorsteherin Frau Dr. Ilse Pfeffer kommt mir spontan in den Sinn, weil sie schon so lange Bezirksvorsteherin ist. Und bislang habe ich bei ihr auch nur Vorbildliches wahrgenommen. (Spaßigerweise würden mir gar keine Männer einfallen.) Marcus Becker

Ich kann eine Dame im „Hernoiser-Grätzl“ hervorheben, das wäre Helga "Mama" Paul, die Inhaberin des Cafe Defizit. Dieses wunderschöne Vorstadt Cafe, am Abend auch Beisl, existiert mit allen Höhen und Tiefen seit 30 Jahren. Diese Location, die auch schon als Drehort für einige Filme fungiert hat, steht für alle Raucher und Nichtraucher offen. Biggie Waite

Frau Hermine Steinmetz, aus der "Dynastie" der Baumeisterfamilie Steinmetz, hat sich vor allem durch Sammeln von historischen Dokumenten verdient gemacht. Hans Högl

Seit Jahren begleitet Frau Tiefenbacher im Brothaus in der Geblergasse Menschen, die ca. 2 Jahre in einer Startwohnung leben. Auch mit MigrantInnen aus dem weiteren Umfeld hat sie Kontakt und trifft sie immer wieder, um deren Deutschkenntnisse zu fördern. Sie ist auch eine wunderbare Köchin und lässt andere Personen an ihren kulinarischen Feinheiten mitessen. Es ist diese gute Nachbarschaft, die sie in fürsorglicher Weise zum Ausdruck bringt. Marianne Grötz

1180 Wien


Spontan fällt mir Frau Hemma Gamillscheg ein, die im 18. Bezirk (genau in Gersthof) eine bekannte Größe ist. Sie arbeitet ehrenamtlich in der Pfarre Gersthof in verschiedenen Bereichen (u.a. leitet sie das Kleinkindertreffen, das unter ihrer Führung mittlerweile aus den Nähten platzt), sie vermittelt von Wohnung über Babysitterin alle möglichen Informationen und Dienstleistungen, kümmert sich um Jung & Alt und ist dabei auch noch immer „gut drauf“ – und das natürlich alles für Gottes Lohn. Eine beachtliche Frau, die unbedingt einmal vor den Vorhang gehört. Eva Andréewitch

Ich bin ganz überzeugt, dass Frau Annemarie Kury hier genannt werde muss! Als selbst Heimatvertriebene hat sie ihren Mann, den Expeditionsarzt Dr. Willi Kury, im Himalaya verloren und die 5 Kinder alleine großgezogen. Als Krankenschwester in Pension hat sie seit dem Beginn des Jugoslawienkrieges den Menschen vor Ort geholfen und noch immer fährt sie (inzwischen 85 jährig) 2 Mal jährlich nach Bosnien um denen zu helfen, die durch alle Maschen des ohnehin sehr schlechten Sozialsystems fallen. Inzwischen sind es knapp 200 Hilfsfahrten - zum Teil unter widrigsten Umständen. Annemarie - selbst bescheiden und unauffällig - ist ein großes Vorbild für alle, die sie kennen lernen durften. Hemma Gamillscheg

Ich nominiere Susanne Frewein-Kazakbaev. Christa Maly-Zach


1190 Wien


Da fielen mir zwei Frauen ein, die nicht nur wegen ihres besonders hohen Alters auffällig sind. Gemeinsam ist ihnen, dass sie als junge jüdische Frauen vor Hitler aus Österreich bzw. aus der Tschechoslowakei flüchten mussten. Beide recht resolute Damen! Die erste wohnt in der Hardtäckerstraße im 19. Bezirk, sie wird heuer 100 und ist körperlich ziemlich, geistig erstaunlich fit: Frau Dr. Dorli Simon. Die zweite ist „nur“ 97 und lebt im Fortuna-Heim am Khleslplatz im 12. Bezirk: Dr. Susanne Bock. Annie Weich

Hier im schönen Kahlenbergerdorf/Döbling, gibt es einen Kultur- und Verschönerungsverein, die „Freunde des Kahlenbergerdorfes“, der sich bei seiner Gründung im Jahre 1983 zur Aufgabe gemacht hat, den dörflichen Charakter mit Veranstaltungen und Verschönerungen zu erhalten. Im Zuge dessen haben wir 23 Blumenkisten entlang der Bloschgasse auf einem Geländer montiert und da werden jährlich Blumen eingesetzt. Diese Blumen werden das ganze Jahr über von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin des Vereines fast täglich gegossen, ausgezupft und gepflegt und das bereits seit Jahrzehnten. Manches Mal müssen auch Blumen nachgesetzt werden, wenn irgendwelche Vandalen sie ausgerissen oder gar mitgenommen haben. Diese Mitarbeiterin, Frau Elisabeth Ollrom, ist wirklich nicht ersetzbar und alle bewundern Sie hier im Dorf. Der Verein hat über 30 ehrenamtlich Mitarbeiter, aber kein anderer kann sich vorstellen diese Arbeit zu übernehmen, es wäre daher schön wenn unsere „Liesl“ wieder einmal eine Anerkennung für ihre selbstlose Tätigkeit erfahren dürfte. BR.a.D. Helmut Jost

Als Frau aus dem Grätzel fällt mir spontan eine Person ein, die im 19. Bezirk lebt, und aus meiner Sicht Besonderes geleistet hat – allerdings nicht in Wien: Maria Feytl war im Bereich von Ärzte ohne Grenzen mehrfach unterwegs, öfters in Afrika, und dabei zumindest einmal einer lebensbedrohlichen Situation ausgesetzt (Opfer einer überraschenden Messerattacke). Beate Gerber

Ich kann Ihnen Frau Marilyn Hamminger sehr ans Herz legen, da sie immer wieder Events für Frauen wie Businessnetzwerk Tage macht. Heidi Steiner

Ich wohne im 19. Bezirk und ich finde es ganz großartig, was Lydia Fillbach (ehem. Hopfgarten) mit dem Laden „Lebenswert" auf der Krottenbachstraße geschaffen hat! Vor einigen Jahren hat sie ihren Job in der Wirtschaft an den Nagel gehängt und sich ihren Traum dieses Ladens erfüllt. Begonnen hat es mit grünen Smoothies und jetzt gibt es unsagbar viel gesundes Essen und Vorträge bei ihr. Sie hat auch anderen Frauen die Möglichkeit gegeben, ihre selbstgemachten Produkte auszustellen und zu verkaufen. Es ist ein wunderbarer Treffpunkt für alle, die sich für gesunde Ernährung interessieren. Karin Orth


1200 Wien


Ich nominiere Regina und ihr Friseurteam und auch ihre Wimpernstylistin. Regina und ihr Team sind extrem herzlich zu den älteren Kundinnen. Alle werden mit ihrem Namen angesprochen. Ich finde der Friseursalon ist ein typisches Beispiel für ein positives Brigittenauer Ur- Unternehmen. Die Wimpern lasse ich mir von Bozena machen: sie ist so eine Liebe und meine Geheimtipp-Perle im 20 Bezirk!! Sie ist zwar nur einmal die Woche hier aber für mich zählt sie zu meinen liebsten „Grätzl Power Frauen“. Außerdem nominiere ich alle Apothekerinnen der Engelshof Apotheke. Sie müssen sich jeden Tag mit sehr schwierigen Kundinnen herumschlagen aber sind trotzdem immer sehr freundlich und hilfsbereit!!! Isabel Göttlich

Mir würde da sofort eine Frau einfallen, die in meinem Grätzel bekannt ist, und ein großes Dankeschön verdient hat: Es geht um Frau Rosalinde Koller, auch bekannt als "Die Rosi". Sie ist unsere Hausbesorgerin und ich kenne sie schon seitdem ich 5 Jahre alt bin. Warum sie etwas Besonderes ist möchte ich kurz erklären. Sie ist nicht nur eine Hausbesorgerin, sondern viel viel viel mehr. Unsere Rosi hat immer ein offenes Ohr, ist hilfsbereit und immer für alle da - zu jeder Uhrzeit, was wir Mieter und Mieterinnen alle sehr an ihr schätzen. Wenn ich auf Urlaub fahre, versorgt sie meine Post, räumt das Zeitungsabonnement weg. Wenn ich mal keine Zeit zum Wäsche waschen habe, erledigt sie das für mich. Wenn ich am Sonntag keine Eier/Mehl/Öl etc. daheim habe und unbedingt einen Kuchen backen möchte, darf ich bei ihr anläuten und bekomme meine Zutaten. Oder wenn mein Hund mal wieder den ganzen Gang dreckig gemacht hat, weil es den ganzen Tag geregnet hat, komme ich gar nicht dazu sauber zu machen, da sie das schon erledigt hat. Oder wenn ich ganz dringend auf ein Paket warte, aber nicht zu Hause bin, weiß ich, dass sie extra für mich auf den Postboten wartet um mein Paket zu empfangen. Oder wenn sich im Sommer mal wieder ein Riesenheuschreck in meine Wohnung verirrt hat, kann ich sie ganz aufgelöst anrufen und sie rettet mir dann mein Leben. Sie besorgt mir Medikamente, wenn ich krank im Bett liege. Sie ist wirklich was Besonderes und einer von vielen Gründen, warum ich so gerne im 20. Bezirk wohne. Carina Boros

Meine sympathische Nachbarin in der Stromstraße ist Frau Irene Klien. Sie lebt alleine, ist alt, aber sie ist immer lustig, Oft besucht sie uns, schenkt immer etwas Kleines und fragt uns, ob wir was brauchen. Dušan Valach

Mir fällt Aynur Aydemir ein: Sie ist 47 Jahre jung und ihre ihre Eltern sind aus der Türkei zugewandert, sie ist sozusagen die 1. Generation heimischer MigrantInnen. Sie ist verheiratet mit Öczan und die beiden haben 4 Kinder und 2 Enkel. Sie managt die eigenen Betriebe SSA Natur KG, dazu ein Kaffeehaus, macht das Jausenbuffet in der Volksschule /Hauptschule um´s Eck und die Hausmeisterei im Haus Ospelgasse 29. Aynur Aydemir ist einfach eine tolle Powerfrau, die in den schwierigsten Situationen noch nie den Kopf oder die Kontrolle über sich verloren hat, auch wenn nicht alles oft so einfach ist wie es aussieht. Wenn einmal Leute im Betrieb ausfallen nimmt sie auch die Schneeschaufel und reinigt Gehsteige (als Subunternehmerin zu einem gewerblichen Reinigungsdienst). Wahrscheinlich empfindet sie das Alles als „normal“ – weil “was willst machen, wenn die Situation so ist wie sie gerade ist"… Raoul Narodoslavsky


1210 Wien


Eine Frau die immer was Gutes tut ist meine Mama. Frau Anna Powolny hat für Tiere und auch für Menschen, die Hilfe benötigen, immer ein offenes Ohr bzw. eine offene Tür. Sie hat schon so manchen Tieren zu einem neuen zu Hause verholfen, die von ihren Menschen einfach entsorgt wurden, und sie hat auch Tiere bei sich aufgenommen. Da meine Mama am Ende der Überfuhrstraße wohnt, wo viele Leute mit ihren Autos hinfahren, um auf der Donauinsel mit ihren Hunden spazieren zu gehen, kommen die Hunde schon, um sich so manche Leckerei von ihr zu holen und manche Leute, um sich ihren Kummer von der Seele zu reden und um einen Ratschlag zu erfragen. Für Mama ist dieses ganz normal und sie würde sich von niemand etwas dafür erwarten. Regina Hirschvogl

Mein Name ist Petra Ott und ich bin für Menschen da, rund um ihre Katzen. Ich helfe täglich Menschen mit dem Zusammenleben ihrer Haustiere, insbesondere Katzen, zudem habe ich einen Katzenschule eröffnet, um mein Wissen am Dritte weiter zu geben, damit mehr Hilfe für die Katzenbesitzer da ist. Ich bin ehrenamtlich im TierQuarTier tätig und gebe dort gratis für Tierheim-Kunden Tipps, wenn es zu Problemen kommt. Ich arbeite mit der Futterbox zusammen, das ist einen soziale Einrichtung für Menschen mit Tieren, die sich das Futter nicht mehr leisten können. Dort halte ich Vorträge und kann somit Spenden lukrieren. Ich habe eine Katzensitter-Agentur, wir sind alle Profis und helfen Menschen, die gerne auf Urlaub gehen möchten, die aber Sorge haben, dass ihre Katze nicht gut versorgt wird, gerade im medizinischen Bereich (Tablettengabe oder Insulinspritzen). Gemeinsam mit der Volkshilfe „A G´Spier für´s Tier“ arbeite ich mit Obdachlosen in deren Übergangsheimen, wenn es zu Problemen kommt mit ihren Katzen. Petra Ott

Ein Original und eine besondere Frau in unserem Grätzel ist sicherlich Frau Halser. Sie weiß immer etwas zu erzählen, sorgt für Recht und Ordnung, aber im positiven Sinn gemeint! Sie ist ein richtiges Leopoldauer Original - eine echte Wienerin, die nicht untergeht. Andrea und Helmut Hübsch

Auf die Frage nach einer besonderen Frau im Grätzl Stammersdorf kann ich ruhigen Gewissens auf "Frau Monika" verweisen, die bereits Jahrzehnte als Kellnerin beim Heurigen Fritsch Wanderer in der Stammersdorfer Straße arbeitet und jeden Tag aufs Neue wie eine Lady daherschwebt und trotz ihres biblischen Alters gottseidank nicht in Pension gehen will. Überzeugen Sie sich selbst, indem Sie auf ein Achterl (oder zwei) beim Fritsch vorbeischauen. Sie werden fasziniert sein. Ludwig Gradisevic

Mir fällt spontan meine Mieterbeiratskollegin Frau Waltraut Freitag ein! Sie hat immer ein offenes Ohr für unsere MieterInnen und ihre Anliegen und ist mir natürlich eine große Stütze. Sie wohnt in der Ruthnergasse seit über 47 Jahren (da wurde unsere Wohnhausanlage gebaut). Sie ist nicht nur bei unseren MieterInnen, sondern auch bei vielen BewohnerInnen im Grätzel bekannt und beliebt. Sie war viele Jahre beim Film (als Kostümbildnerin) tätig und hatte mit Größen wie Curd Jürgens, Hansi Hinterseer, Eddie Arendt und mehr zu tun. Sie ist Baujahr 1939, was man ihr nicht ansieht, so agil und temperamentvoll ist sie. Sie ist eine wertvolle Freundin und ich verdanke ihr viel. Gabriele Schellig

Meine Nachbarin Erni Marschall ist für mich aufgrund ihrer Nachbarschaftshilfe und ihrer ständigen Freundlichkeit lobenswert! Renata Gemel ist eine Trainerin vom TSA im Hallenbad Floridsdorf und die bewundere ich ehrlich gesagt: ihre Ausbildung, Erfahrung, Lebensart und Familie ist nicht alltäglich. Christine Artner

Seit 30 Jahren investiere ich Zeit, Energie und Herzblut in die Etablierung der tiergestützten Therapie in Österreich! Mit vielen anderen haben wir es in Österreich mit dem Verein Tiere als Therapie geschafft diese Therapieform einzuführen, zu einer Zeit wo Tiere in krankenhausähnlichen Bereichen praktisch UNMÖGLICH waren. Damals durfte man nicht einmal seine Kinder im Spital besuchen, geschweige denn Tiere dorthin bringen. Heutzutage ist das schon fast normal! Ein Meilenstein!! Helga Widder

Ich muss meine Gattin Frau Margit Wiesinger nominieren! Ihre aufopfernde Art für alle Mitmenschen grenzt schon an Selbstaufgabe. Ob in der Nachbarschaft oder in der eigenen Familie, Margit ist immer da und kümmert sich um alles und jeden! Wenn einmal an einer Türe der Nachbarschaft Werbung nicht weggenommen wird schaut sie sofort nach ob alles in Ordnung ist. Den Familien, welche in Urlaub oder anderweitig verhindert sind, werden die Blumen gegossen und der Postkasten geleert. Sie kümmert sich auch um eine alte und etwas pflegebedürftige Dame. Fragt sie immer ob sie etwas benötigt und falls diese, so wie schon einige Male in der Wohnung stürzt, hilft sie ihr wieder auf den Sessel, verständigt deren Tochter und bleibt bei ihr bis die Tochter oder die Rettung eintrifft! Die Liste der Begebenheiten würde den Rahmen sprengen. Ja, sie ist eine tolle Frau und ich bin glücklich mit ihr bereits 52 Jahre verheiratet sein zu dürfen! So viel Opferbereitschaft muss auch einmal vor den Vorhang gebeten werden!) Dieter Wiesinger

Zwei Frauen: Frau Maria aus der Sportgruppe hilft prinzipiell immer und überall, in der Familie, bei Freunden und eigentlich ist sie immer da. Die Schwiegermama von meinem Sohn in Aspern hat zwei Jahre ganz aktiv kranken Menschen, die in Ihr Leben kamen geholfen und sie begleitet, Hilfe bei Amtswegen und auf der Suche nach einer Bleibe und auch beim letzten Weg. Sie ist selbst gesundheitlich stark angeschlagen, aber hat immer ein offenes Ohr. Margit Migschitz

Die engagierteste Frau meines Grätzels ist unsere Hausbesorgerin Frau Salamon in der Skraupstraße, welche immer ein offenes Ohr für Probleme hat und sich auch für Problemlösungen zuständig fühlt und mir/uns nicht nur einmal tatkräftig geholfen hat. Diese Frau setzt sich für die Einhaltung der Spielregeln im Zusammenleben im Wohnbau ein und sie scheut keinen Konflikt, um ein angenehmes Zusammenleben zu gewährleisten. Monika Frischauf


1220 Wien


Es gibt eine besonders engagierte Frau, die sich immer wieder für Belange im Bezirk einsetzt. Frau Eva Fischer hat sogar eine Demo organisiert, um den Abriss des „Hopf-Hauses“ zu verhindern und hat sogar versucht über den damaligen Bezirksvorsteher eine Demontage dieses Kulturguts zu verhindern. Immer wieder setzt sie sich für nachbarschaftliche Dinge ein. Sabine Schreiber-Schmickl

Bewundernswert ist meine Mutter: 106 Jahre, im Haus Tamariske, seit letzten Sommer leider im Rollstuhl nach einem Oberschenkelbruch und auf der Pflegestation. Aber sie hat trotz allem einen Lebenswillen, bewundernswert! Sie hofft auch wieder alleine gehen zu können, was wahrscheinlich nicht mehr der Fall sein wird. Hannelore Laufer

Da gibt es so viele Frauen in der Seestadt – schwer jemanden herauszupicken. Angefangen vom Stadtteilmanagement mit tollem Engagement für Vernetzung und Nachbarschaft (Bettina Sturm, Anita Stix) bis hin zu  Unternehmerinnen, die hier Aufbauarbeit leisten: die Apothekerin Dr. Silvia Marei, Fernanda Aparecida De Souza mit leckerstem Kuchen und Kaffee im Radcafé United in Cycling, die Beauty Claudia mit ihrem Spezialgebiet Titan-Nägel, Renate Socher mit der Boutique Spiegelbild, Brigitte Winter mit der Keramikwerkstätte, Bettina Wagner von der Buchhandlung Seeseiten, die Fotografinnen von SIMshot, Varlerija Kropshofer von 1A Personal inkl. mir mit meiner Werbeagentur interlink marketing e. U., gemeinwohlzertifiziert, stets bemüht, kleinen Unternehmen zu helfen, mit Sonderkonditionen für SeestädterInnen. Anna Oladejo

Es gibt eine starke Frau in Aspern, das ist die Frau Christine Humel. Sie ist die Seele des Betriebs. Egal ob damals im Einzelhandel, dann in ihrem SB-Laden und jetzt im Kaffeehaus. Sie ist stets hinter ihrem Mann und ihrem Sohn gestanden und tut es weiter. Bitte diese Frau gehört vor den Vorhang! Aus dem 22. Bezirk

Ich möchte Frau Luise Däger-Gregori (MSc) nominieren. Sie ist Abgeordnete zum Wiener Landtag und Gemeinderätin der Stadt Wien und leidenschaftlich für uns Frauen unterwegs. Christl Greller

Eine Frau die mir sofort einfällt ist Claudia Gmachl. Still ist sie nicht, aber eine rührige Person, die Dinge bewegt. Eine wirklich tolle Sache war die Gründung des Nachbarschaftsgartens durch Frau Gmachl und mich vor 6 Jahren. Ein preisgekröntes Projekt, es gab Berichte im ORF, im Kurier. Seit letztem Frühjahr führen andere engagierte Frauen das Projekt weiter. Frau Gmachl ist auch mit mir im Vorstand des Nachbarschaftsvereins Donaucity. Sie kennt jeden in der Donaucity, ist Vermittlerin, kümmert sich um vernachlässigte Kinder und versucht den Leuten durch ihr Tun zu vermitteln, dass wir solidarisch immer mehr erreichen und mehr Menschen davon profitieren. In ihrem Brotberuf ist Claudia AHS-Lehrerin und Mutter von Zwillingen. Heidi Sequenz

Marianne Kukla lebt und arbeitet seit Jahren (Jahrzehnten) in unserer Siedlung, kennt diese so gut wie niemand anderer und ist mit Ihrer Bootsvermietung inkl. Kukis Kombüse ein Bestandteil der Alten Donau, dem Naherholungsgebiet der Wiener. Sie kämpft und arbeitet gemeinsam mit uns nach dem Motto „Wir leben dort wo alle Urlaub machen“. Dies gilt es zu erhalten, obwohl es sehr schwer ist. Für unser Grätzel bedeutet sie Aktivität, Mobilität und Aufzeigen von Themen und Problemen, da Sie durch Ihren Betrieb viele Kontakte hat. Peter Schlosser-Ballaun

Ich setze mich seit Anfang 2016 für den Erhalt, bzw. die Wiederaufwertung des “48er Basars”, des “Mistflohmarktes” der MA 48 in Stadlau ein. In einem zweiten Fall, bei der Schließung einer Billa-Filiale in meiner direkten Wohnumgebung, die der einzige Nahversorger im engeren Bereich war, habe ich mich ebenfalls für den Erhalt eingesetzt – ich habe die Bezirksvorstehung angeschrieben, sowie einige Mitbewerber auf das frei werdende Geschäftslokal aufmerksam gemacht, und eine Unterschriftenliste aufgelegt, die von nahezu 300 Nachbarn unterschrieben wurde, welche ich ebenfalls an die Bezirksvorstehung weitergeleitet habe. Wir haben jetzt dort einen türkischen Supermarkt – ich habe natürlich keine Ahnung, ob deren Eröffnung irgendwie mit meinen bescheidenen Bemühungen zusammenhängt... Ulrike Uhlik

Die r.k. Pfarre St. Claret-Ziegelhof in Wien 22 hat viele „besondere Frauen“, die tolles leisten. Eine davon ist die Frau Andrea Mayrhofer, die gemeinsam mit HelferInnen (auch Studenten) eine Hausaufgabenhilfe für VS-Kinder, deren Eltern nicht österreichisch als Muttersprache haben, in unserer Pfarre ins Leben gerufen hat. Wolfgang Lambürger

Frau Doris Nussbaumer ist eine sehr engagierte Gerechtigkeitskämpferin und Buchautorin, die ohne Großes von anderen zu erwarten, für andere eintritt und sich auch selbstlos kulturell engagiert. Karl Tattyrek

Ich räume in unserem Grätzel den Dreck weg, den andere wegwerfen. Säckeweise! Für ein sauberes Grätzel und als Vorbild für die Kinder. Roswitha Baroud


1230 Wien


Meine Frau Ilona Parisch arbeitet ehrenamtlich beim Roten Kreuz und ist auch als Lesepatin in der Volksschule im Kollegium Kalksburg tätig. Ich halte ihr Engagement für vorbildlich in der heutigen Zeit! Heinz Parisch

Ich habe am 01.01.2018 mein Unternehmen gegründet, HMP-Reisen, das Reisebüro das zu Ihnen kommt! Mit der Musikgruppe die Savoy Ladies am haben wir im Juni eine große Veranstaltung mit dem Kulturkreis 23. Helga-Maria Pock

Bei der Anfrage zu einer Frau für "vor den Vorhang" fällt mir spontan und sofort meine Freundin, Frau Sandra Ryba ein. Sie ist für mich die großartigste junge Frau, welche man sich vorstellen kann. Sie ist Mutter von zwei seit Geburt schwerstbehinderten Zwillingsmädchen (15 Jahre alt) und wie sie mit dieser Herausforderung den Alltag bewältigt ist einfach bewunderswert!!! Der unermüdliche, ständige Kampf mit und gegen Behörden, die Unterstützung ihres Sohnes bei der Arbeitsplatzsuche, der Einsatz für den Elternverein an unserer Schule, die Gründung eines Mietervereins in der neuen Wohnanlage im 23. Bezirk, der Umgang mit ihren zwei Hunden und und und....vor allem die Liebe für Ihre Familie!!! Und dies alles, ohne dass sie groß jammert. Diese Frau verdient es schon längst vor den Vorhang!!! Andrea Freyenschlag

Erika Krammer heißt mein Engel, der mir und vielen Menschen, wo Not ist, gerne hilft. Seit meine Mama Hilfe brauchte und ich voll im Beruf stand, reichte ein Anruf bei Erika und sie half meiner Mama beim Aufstehen wenn Sie wieder mal gestürzt ist, oder brachte Ihr Essen. Leider bin ich nach den Tod meiner Mama in ein tiefes Loch gefallen, aber Erika holte mich immer wieder raus. Jetzt hat mich auch die Grippe in Jänner mal erwischt, Erika brachte mir Medikamente, Essen und war für mich da. Bei meinem Auslandsaufenthalt passte Erika auf mein Kaninchen Luna auf und schickte mir täglich Bilder oder Videos, hat Luna Streicheleinheiten gegeben und mit ihr gespielt. Geht der PC einmal nicht, spielt Erika sich so lange, bis er wieder geht, auch beim TV, wenn es Probleme gibt ist Erika immer da. Aber nicht nur bei mir sondern auch bei meiner Schwester, die sie 2-3 mal die Woche um ca. 7 Uhr früh ins Spital brachte und wieder abholte. Erika ist einfach ein sehr liebenswürdiger Mensch der gerne für andere da ist und hilft, ohne viel zu Fragen. Wenn es im Haus Probleme gibt: Erika ist für alle da, egal wo und wann. Auch in der Gasse ist sie für Ihre Hilfsbereitschaft bekannt, egal ob sie für Menschen Taxi spielt, sie zum Arzt bringt oder mit dem Hund von kranken Besitzern Gassi geht. Erika ist immer gut drauf und hat ein Lächeln für alle über. Brigitte Link

Christa Horvat gründete vor vielen Jahren die Märchenbühne "Der Apfelbaum", hat bei sich zu Hause selber eine Märchenbühne, ist gerne bereit, über Märchen - nicht nur Kindergruppen - zu erzählen. Sie hält in allen Generationen die Liebe zum Volksmärchen aufrecht. Silvia Gamharter im Pfarrsekretariat von St.Erhard/Mauer – sie ist eine tolle Frau und setzt sich besonderem Engagement für die Flüchtlingshilfe sein. Elisabeth Lennes
 
Hier stellen wir tolle Frauen aus den Bezirken Innere Stadt bis Rudolfsheim/Fünfhaus vor.

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