Elterleinplatz: Gefährlicher Übergang bei der Bimstation
Am Elterleinplatz werden Fahrgäste zum Queren der Fahrbahn verleitet. Konflikte sind vorprogrammiert.
HERNALS. Die Haltestelle Elterleinplatz stadtauswärts lädt die aus der Linie 43 Aussteigenden dazu ein, in Richtung Ekazent schnell über die Straße zu gehen. Das führt dazu, dass Autofahrer zwischen zwei Ampeln (vorne Kalvarienberggasse und hinten Hormayrgasse) stehen bleiben müssen, um die Masse an Nutzern des 43ers vorbeizulassen.
Geländer zu kurz
"Das Problem ist, dass das Geländer bei der Station einfach zu kurz ist. Entweder man macht hier einen Zebrastreifen oder man verlängert das Geländer und versperrt den Weg, sodass die Leute da nicht drübergehen können", sagt Erwin Hobecker, der seit 1991 im Bezirk lebt. "Wenn da einer nicht aufpasst, kann er sich schnell wehtun, wenn da ein Auto durchzischt."
Auf Nachfrage bei den Wiener Linien erklärt man: "Da in diesem Bereich das Blindenleitsystem angebracht wurde, welches sehbehinderte Fahrgäste von der Fahrbahnaufdoppelung zur Tür eins der Straßenbahn führt, können wir das Geländer nicht verlängern."
Blindenleitsystem
"Zudem würden bei einer Verlängerung des Geländers viele Fahrgäste am vorderen Ende der Haltestelle ohne Aufdoppelung über die Straße gehen."
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