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Linie 10: Ärger in Hernals ist groß

  • 13. Februar 2013, 14:02 Uhr
Unpünktlich: Für bz-Leser wie Franziska Braune ist die Fahrt mit der Linie 10 oft ein Geduldsspiel. | Foto: Foto: buk
  • <b>Unpünktlich:</b> Für bz-Leser wie Franziska Braune ist die Fahrt mit der Linie 10 oft ein Geduldsspiel.
  • Foto: Foto: buk
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Zu spät, zu voll, zu alt: Bei unseren Regionauten gehen die Wogen um die Öffi-Linie 10 hoch.

Die Intervalle in der Früh ärgern die Schüler, die fehlenden Niederflurwagen die Mütter: Die Linie 10 hat bei unseren Lesern keinen guten Stand.

Nerven liegen blank
Aida Reznic, als Mutter auf einen ULF angewiesen, bemängelt die fehlende Anzahl der modernen Waggons: "Ich habe schon oft die Nerven verloren und bin ein paar Stationen zu Fuß gegangen." Anrainer Heinz Natter ärgert sich: "Die Intervalle der Linie 10 sind wirklich unzumutbar!" Regionaut Alexander Koller ergänzt: "Ich bin Wartezeiten von bis zu 20 Minuten gewöhnt, obwohl ich bei der Liebknechtgasse, eine Station nach der Endstation, einsteige."

Keine Ausnahmen
Das Argument der Wiener Linien, dass bei schlechtem Wetter mit Verspätungen zu rechnen sei, lässt Koller nicht gelten: "Das Dilemma besteht das ganze Jahr über. Auch zu den Stoßzeiten gibt es keine Intervallverkürzungen."

Ihre Meinung zählt!
Was halten Sie von der Linie 10? Sagen Sie uns Ihre Meinung auf meinbezirk.at/hernals oder schreiben Sie an hernals.red@bezirkszeitung.at oder bz-Wiener Bezirkszeitung, Redaktion Hernals, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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