Parken verboten
Temporäre Spur wird zum permanenten Alszeile-Radweg
In Dornbach gibt es seit langem Diskussionen und einen verkehrstechnischen "gordischen Knoten" in der Alszeile. Diese Lücke imRadwegenetz Hernals soll endlich geschlossen werden.
WIEN/HERNALS. Im Jahr 2021 hat der Bezirk auf der Alszeile zwischen Vollbadgasse und Himmelmutterweg einen temporären Radweg auf Probe beschlossen. Seit vielen Jahren eine Forderung der "Initiale Dornbach radelt sicher".
"Die zuständige MA 46 wurde um ein Ermittlungsverfahren ersucht, ob es hier möglich ist, in diesem Abschnitt einen dauerhaften Radweg zu installieren", erklärt Bezirksvorsteher Peter Jagsch (SPÖ). Diese Prüfung wurde positiv abgeschlossen. Noch im Laufe dieses Sommers wird der derzeit temporäre Radweg auf der Alszeile zwischen Vollbadgasse und Himmelmutterweg in einen dauerhaften Radweg umgewandelt.
Zuvor gab es in der Bezirksvertretung Hernals bereits einen politischen mehrheitlichen Konsens über den Ausbau der temporären Radspur in einen baulich getrennten Radweg. Radfahrende müssen sich in diesem Teilstück dann nicht mehr die Fahrspur in den Abend- und Nachtstunden mit parkenden Fahrzeugen teilen.
Forderungen von Radaktivisten
"Aus der temporären Radspur ist jetzt endlich durch Entfernung der Zusatztafeln eine zeitlich uneingeschränkte Radspur geworden! Damit ist dort das Parken auch in der Nacht nicht mehr erlaubt. Jetzt fehlt nur mehr die Umgestaltung der Radspur in einen baulich getrennten Radweg und dessen Verlängerung bis zum Dornbacher Spitz, die Erneuerung der Piktogramme im Schienentrog bis Vollbadgasse und am besten gleich Tempo 30, ausgenommen Bim, bis zur Güpferlingstraße", kommentiert Chris Ruckenbauer von "Dornbach radelt" sicher die Maßnahme.
Die Initiative setzt sich seit einigen Jahren für einen baulich getrennten Radweg in der Alszeile ein. Ein weiterer Schritt ist mit dem Umwandlung in einen dauerhaften Radweg geglückt.
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