U6 im bz-Öffi-Test: Kuschelnd in die City

- <b>U6-Nutzer Manfred B:</b> "Es ist überfüllt. Als spätberufener Student fahre ich sehr viel am frühen Nachmittag."
- hochgeladen von Claudia Kahla
Vor Körperkontakt darf man sich nicht fürchten, Intervall passt aber gut.
Mittwoch, 17 Uhr, Alser Straße: Die U6 fährt ein und alle versuchen, irgendwie einen kleinen Freiraum im Waggon zu ergattern. Wie lebensgroße Tetris-Teile quetschen sich die Fahrgäste hinein. Am Westbahnhof flackert Hoffnung auf, die meisten Leute steigen aus, doch beinahe ebenso viele wieder ein.
Gelassene Gäste
Fahrgast und Buchhalter Alex T. bestätigt das: "Wenn man jetzt am Westbahnhof einsteigt, ist es in Ordnung, es steigen ja viele aus. In der Früh muss man allerdings manchmal eine oder zwei U-Bahnen auslassen."
Unstimmigkeiten gibt es jedoch kaum welche. Einmal ärgert sich jemand darüber, dass sich nicht alle an die Weisheit "Zuerst aussteigen lassen" halten, ansonsten verläuft alles ruhig.
Neue Züge ab Herbst
Positiv: Das Intervall stimmt, alle drei Minuten fährt ein neuer Zug ein.
"Ab Herbst wird es dank neuer Züge noch dichtere Intervalle geben", verspricht Pressesprecher Michael Unger von den Wiener Linien.
Zur Sache:
Streckenlänge: 17,4 Kilometer
Stationen: 28
Fahrgäste pro Tag: 1,4 Mio.
Wohlfühlfaktor: Niedrig





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