Cora Urban (NEOS Hernals)
Was sagen die Hernalser Bezirkspolitiker zum „Weg ohne Namen“?
Der „Weg ohne Namen“ - nur 15 Meter Fussweg fehlen. Seit 20 Jahren hat es die Hernalser Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer (SPÖ) nicht geschafft, eine wichtige Lücke im Fusswegenetz zu schließen. Kilometerlange Umwege für Anrainerinnen und Anrainer sind die Folge.
Aus aktuellem Anlass haben wir als überparteiliche BürgerInneninitiative die VertreterInnen aller in der Bezirksvertretung vertretenen Fraktionen um eine Stellungnahme gebeten. Nun als dritte Interviewpartnerin Cora Urban, Klubvorsitzende der NEOS Hernals.
Frau Urban betont die vergleichsweise einfache Herstellung und überschaubaren Kosten für die fehlenden 15 Meter. Zudem geht sie auf die Notwendigkeit eines Ausbaubeschluss durch den Bezirkes ein und betont, dass sich „Mauswerlweg“ und „Weg ohne Namen“ nicht ausschließen. Vielmehr hält sie beide fussläufige Verbindungen auf den Schafberg für möglich, den (politischen) Willen von Bezirk und Magistratsdienststellen vorausgesetzt.
Apropos politischer Wille: Von Seiten der SPÖ ist noch keine Zusage für ein Interview zu dem Thema erfolgt. Als überparteiliche BürgerInneninitiative finden wir das sehr bedauerlich.
Man darf gespannt sein, ob es den NEOS gelingt, Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer und die SPÖ Hernals von der wirtschaftlichen Machbarkeit von 15 Meter Fussweg zu überzeugen.
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