Mit dem Obmann am Gut
Die bz begleitete den Verwalter des Stifts St. Peter und Obmann der Dornbacher Kaufleute einen Tag lang.
HERNALS. "Wenn es diesen Job nicht gäbe, dann hätten sie ihn für mich erfunden", erklärt der 46-jährige, in Dornbach geborene, Gutsverwalter Michael Landrichter über seinen Job im "Stift St. Peter".
8:00-8:30: Der Tag beginnt mit einer Messe in der Stiftskirche - eine religiöe Einstellung ist die Basis der Arbeit auf dem Gut.
9:00 Uhr: Es geht los mit Terminen. Ob Holzlieferanten oder Bauverhandlungen mit Anrainern - Landrichter ist ein Allround-Manager.
12-12:15: Man trifft sich zum Mittagsgebet in der Hauskapelle mit Pfarrer, Kaplan und Angestellten. Danach wird das gemeinsame Mittagessen von der Pfarrköchin serviert.
13:00 Uhr: Der Frühling beginnt und so auch die Arbeiten im Garten. Obstbäume schneiden, Beete anlegen und düngen. Und dann sind da noch Gundi und Viktor, die beiden Stiftsschafe - um sie muss sich genauso gekümmert werden wie um die Hüher und Bienen.
16:00-18:00: Während der Kanzleistunden betreut Michael Landrichter unter anderem Mieteranliegen, übernimmt administrative Tätigkeiten und erledigt den ab Hof Verkauf von Brot und den Obstsäften, Schnäpsen und Likören, die vom Stift produziert werden.
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