Rainhard Fendrich: Gold für "SCHWARZODERWEISS"

- Rainhard Fendrich mit "SCHWARODERWEISS" vergoldet
- hochgeladen von Markus Spitzauer
Der Sänger und Liedschreiber RAINHARD FENDRICH nennt sein neues Studioalbum „SCHWARZODERWEISS“ – und auf die Frage, wie es geworden ist, sagt er: „Na, hör´s dir halt an.“ Die "Goldene" gab es zum Start seiner Österreich Tournee in der Wiener Stadthalle.
Wenn Rainhard Fendrich heute eines genießt, dann, dass er sich eine Position erspielt hat, in der er sich den Luxus erlauben darf, völlig ohne Zwänge zu arbeiten. „Diese künstlerische Freiheit ist mir unglaublich wichtig“, sagt er. Die gute Nachricht für seine Fans: Er hat diese Freiheit genutzt – und mit „SCHWARZODERWEISS“ das vielleicht tiefgründigste und intensivste Album seiner Karriere aufgenommen.
Eine 36 Jahre lange Karriere als Sänger und Liedschreiber, unzählige Live-Auftritte, 17 Studioalben mit beinahe 250 Songs, in Österreich acht Nummer-Eins-Alben in Folge – was soll man da auf einer neuen Platte schon noch Neues zu sagen haben? Vor allem, wenn das Album davor, das 16., den Titel „Besser wird’s nicht“ trug?
Es gibt viele Songs auf dem Album, auf denen Rainhard Fendrich bemerkenswerte Positionen einnimmt. Da ist zum Beispiel „Wer schützt Amerika“: Dass die Vereinigten Staaten die Rolle des Weltpolizisten spielen, ist bekannt. „Mit Blick auf die politischen Entwicklungen dort hat sich mir die Frage aufgedrängt, ob es jemanden gibt, der seine Hand schützend über Amerika legt“, sagt Fendrich. Der Song drückt aber auch die große Leidenschaft des Wieners für die Popkultur der Vereinigten Staaten aus. „Fast alles, was wir damals als junge Menschen am Rock’n’Roll liebten, kam aus Amerika.“ Von den USA zurück nach Österreich, in Fendrichs Heimatstadt: „Für immer a Wiener“ ist eine Art Nachfolger von „I Am From Austria“, seinem Hit aus dem Jahr 1990 – und mittlerweile die inoffizielle Hymne Österreichs. Unbeugsame Träumer sind sie, die Wiener. Und Humor haben sie. Das beweist der Sänger auf diesem Album mit Liedern wie denen von den „Grau melierten Herren“ oder den „Sugar Daddies“ aber auch mit seinem Song für „Lieselotte“: „Ich kämpfe um die kühle Lieselotte, sie ist die Mühle, ich der Don Quichotte.“ Ein cooler Song für eine coole Frau, gespielt im schönsten Reggae-Offbeat-Rhythmus: Diese Nummer wird zum Highlight bei den kommenden Konzerten werden.
Wenn Rainhard Fendrich heute eines genießt, dann, dass er sich eine Position erspielt hat, in der er sich den Luxus erlauben darf, völlig ohne Zwänge zu arbeiten. „Diese künstlerische Freiheit ist mir unglaublich wichtig“, sagt er. Die gute Nachricht für seine Fans: Er hat diese Freiheit genutzt – und mit „SCHWARZODERWEISS“ das vielleicht tiefgründigste und intensivste Album seiner Karriere aufgenommen.
Tourdaten 2017:
02.03.17 SALZBURG, Salzburgarena
03.03.17 LINZ, TipsArena
04.03.17 GRAZ, Stadthalle
07.03.17 INNSBRUCK, Olympiahalle
17.06.17 ATTNANG-PUCHHEIM, Mehrzweckhalle FZZ Spitzberg
Alle weiteren Termine finden sich hier: http://fendrich.at/termine/
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