Afritsch-Heim: Anrainer wünschen sich Bänke
Neue Vorschläge von Anrainern zur Erweiterung des Erholungsgebietes. Stadt prüft Ideen.
HIETZING. Seitdem letztes Jahr das Afritsch-Heim abgerissen wurde, veranlasst die leer stehende Grünfläche die Anrainer zu neuen Ideen. Statt – wie von manchen befürchtet – einen Wohnbau in das Erholungsgebiet zu stellen, fordern die Hietzinger Bankerl und Tische zum Genießen der Natur.
Nach der Idee des Hietzingers Günter Klemenjak, der mit seiner Petition gegen eine Verbauung gekämpft hat, soll die Wiese mit neuen Sitzgelegenheiten erweitert werden, "um den Hörndlwald als Naherholungsgebiet optimal nutzen zu können".
Bezirk begrüßt Idee
Für VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald bietet das Areal des ehemaligen Afritsch-Heims die idealen Voraussetzungen für ein Platzerl in der Sonne: "Experten raten zum Abschalten in der freien Natur. Der Hörndlwald könnte mit einer Erweiterung durch Bänke oder später durch einen Biosphärenpark als Naherholungsgebiet verbessert werden.“
Prüfung läuft
Aus dem Büro des zuständigen Stadtrates Michael Ludwig kommen positive Signale für eine mögliche Realisierung: "Die Abteilungen des Forstamtes und des Immobilienmanagementes probieren derzeit, eine Lösung zu finden, damit die Ideen der Anrainer und der Bezirksvorstehung verwirklicht werden können."
Die bz-Wiener Bezirkszeitung berichtet weiter.
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