Elisabethallee: Startschuss für den umstrittenen Neubau

- <b>Drei Wohnhäuser</b> und ein großzügiger Kinderspielplatz sind für das Grundstück in Arbeit.
- Foto: Rollwagen Partner Architekten
- hochgeladen von Anja Gaugl
Nach jahrelangem Streit hat der Bau begonnen. Anrainer kritisieren Informationspolitik.
HIETZING. Einsprüche im Bezirk haben nicht geholfen: Die Bauarbeiten für das Projekt in der Elisabethallee Ecke Seckendorff-Gudent-Weg sind gestartet.
Thomas Prantner, Sprecher der Bürgerinitiative, ist erbost: "Seit 4 Uhr früh fahren die Bagger auf und die Rodungen der Grünfläche und der Bäume haben begonnen." Er kritisiert die mangelnde Kennzeichnung des Baubeginns. Weiterhin ein Sorgenkind der Initiative ist der 100 Jahre alte Baum am Grundstück. Die Bagger sind bereits wenige Meter von der unter Naturschutz gestellten alte Linde angekommen.
Schutzmaßnahmen beschlossen
"Wir haben alle behördlichen Fristen eingehalten", so Thomas Wolfersberger, Geschäftsführer des Bauträgers Real-treuhand. Auch für den Schutz des Baumes werde gesorgt: Gemeinsam mit der Umweltschutzabteilung (MA 22) und einem Sachverständigen sei eine Liste von sechs Maßnahmen wie laufende Baumkontrollen und ein Baustellenzaun als Absperrung beschlossen worden.
Arbeiten bis Ende des Jahres
In den nächsten Wochen finden der Erdaushub und Bohrungen für die Erdwärmeanlage statt. Bis Ende November oder Anfang Dezember sollten diese Arbeiten abgeschlossen sein.
Insgesamt entstehen hier drei frei stehende Häuser mit jeweils acht Wohnungen. Rund 18 Monate sind als Bauzeit geplant.
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