Tiergarten Schönbrunn
Flusspferde genießen Spätsommertag (mit Video)

Mit ihren zwei Tonnen wirken die Flusspferde sonst eher schwerfällig, doch im Wasser tauen sie auf.  | Foto: Daniel Zupanc
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  • Mit ihren zwei Tonnen wirken die Flusspferde sonst eher schwerfällig, doch im Wasser tauen sie auf.
  • Foto: Daniel Zupanc
  • hochgeladen von Ernst Georg Berger

Strahlender Sonnenschein und bis zu 25 Grad: Den heutigen Spätsommertag können die beiden Flusspferde Arca und Kimbuku im Tiergarten Schönbrunn dank ihres neuen Badebeckens in vollen Zügen genießen.

HIETZING. „Für unsere Flusspferde ist die Freibadsaison noch nicht zu Ende. In ihrer neuen Badelandschaft kann das Wasser nun temperiert werden. Deshalb können die Tiere auch jetzt, wo es generell schon frischer ist, noch in der Außenanlage baden. Das Wasser hat angenehme 21 Grad. Die Flusspferde nützen das aus, denn sie wissen, dass bald der Winter kommt“, erzählt Tierpflegerin Sonja Sladky.

Auch die Kaltfront, die morgen durch Österreich zieht, scheinen sie vorauszuahnen. Nach dem Baden liegen sie eng aneinander gekuschelt stundenlang im Sand und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen.

Flusspferde sind sehr verspielt

Unsere Baderegeln gelten eindeutig nicht für Flusspferde. „Kurz vor dem Baden nicht viel zu essen“ kommt für die Schwergewichte nicht in Frage. Derzeit stehen neben Heu und Gemüse saftige Maisstangen auf ihrem Speiseplan. Nach dem Fressen liegen sie im Wasser und verdauen. Mit ihren zwei Tonnen wirken die Flusspferde sonst eher schwerfällig, doch im Wasser tauen sie auf.

Foto: Daniel Zupanc

Sladky: „Flusspferde sind durchaus lebhafte Tiere. Wenn sie sich mit den Beinen vom Boden abstoßen, machen sie mitunter walähnliche Sprünge. Sie spielen im Wasser mit Ästen oder tauchen zur Glasscheibe ab und beobachten die Besucher.“ Zwei Millionen Euro hat das Becken gekostet, das die Badesaison für die Hippos verlängert. Die Kosten für die Filtertechnik deckte dankenswerterweise zur Gänze eine Förderung der Edith-Haberland-Wagner Stiftung ab.

Mit ihren zwei Tonnen wirken die Flusspferde sonst eher schwerfällig, doch im Wasser tauen sie auf.  | Foto: Daniel Zupanc
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