Klimt-Villa: Neubau befürchtet wegen Flächenwidmung

Ausstellungskoordinator Baris Alakus und Georg Becker vom Verein Klimt-Gedenkstätte sähen die Villa gerne im aktuellen Zustand erhalten.
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  • Ausstellungskoordinator Baris Alakus und Georg Becker vom Verein Klimt-Gedenkstätte sähen die Villa gerne im aktuellen Zustand erhalten.
  • hochgeladen von Günter Stummvoll

HIETZING. Große Verwirrung stiftete eine neue Bauflächenwidmung Ende vergangenen Jahres am Areal des als Klimt-Villa bekannten Gebäudes in Unter St. Veit. Der Verein Gedenkstätte Gustav Klimt fürchtet auf dem Areal Neubauten, die den Charakter des denkmalwürdigen Gebäudes zerstören könnten. „Deshalb haben wir eine Petition ins Leben gerufen. Wir wollen keinen weiteren Ausbau des Geländes“, so Georg Becker vom Verein. Auch um den Grünraum mit dem ehemaligen Rosengarten ist man in Sorge.

Schutz bleibt bestehen

VP-Bezirksvorsteherin Silke Kobald beruhigt: „Das Plandokument wurde einstimmig beschlossen. Uns geht es wirklich nur darum, dass die neuen Gebäude entsprechend der Widmung vom Comenius-Institut als Zusatzplatz oder Ähnliches genutzt werden können.“
Die Nutzung des Kulturstandortes soll laut Kobald nachhaltig gesichert werden. „Es wird nicht gebaut. Das mühsam erkämpfte Areal soll so bleiben, wie es ist.“

Villa besuchen

Die Klimt-Villa in der Feldmühlgasse 11 ist ab 1. Februar wieder jeden Donnerstag, Freitag und Samstag zu besichtigen. Mehr Infos zu Veranstaltungen unter www.klimtvilla.at

Ausstellungskoordinator Baris Alakus und Georg Becker vom Verein Klimt-Gedenkstätte sähen die Villa gerne im aktuellen Zustand erhalten.
Baris Alakus, Ausstellungskoordinator in der Klimt-Villa, und Vereinsmitgleid Georg Becker sind um die neuen Widmungen in Sorge.

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