Penzinger Ärzte: "Wir wollen das Parkpickerl"
Penzinger Hausärzte wollen in der Nähe ihrer Ordination parken
(ag). Skurril: Ärzte bekommen kein Unternehmer-Parkpickerl und müssen statt in der billigsten Variante mit 170 Euro satte 2.544 Euro pro Jahr bezahlen, um ihr Auto in der Nähe der Praxis abstellen zu dürfen.
Für Notfälle
"Wir als Hausbesuchsärzte wollen keinen Gratisparkplatz, sondern einfach gleich viel bezahlen wie der Installateur ums Eck", so Robert Lindner, Penzinger Bezirksärztevertreter. Lindner kommt im Quartal auf rund 200 Fahrten zu Patienten.
Für Hausbesuche haben die Ärzte sowieso ein Schild zum Einlegen, aber um rasch reagieren zu können, muss das Auto in der Nähe der Praxis sein.
Für Warentransporte
"Bei den Betrieben geht es nicht um die Bereithaltung des Fahrzeugs für Notfälle, sondern ob es täglich zum Transport verwendet wird", so Markus Raab, Parkraumbewirtschaftung.
Der Wirtschaftsbund setzt sich nun mit den Ärzten für eine Änderung ein.
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