Bürgerinitiative St. Hubertus
Petition "Erhalt der Einfamilienhaus- und Gartensiedlung St. Hubertus" liegt auf
- Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Bürgerinitiative vor einem Grundstück, das schon bald verbaut werden soll.
- Foto: privat
- hochgeladen von Ernst Georg Berger
Die St. Hubertus-Anrainer haben genug von der massiven Verbauung in ihrem Grätzel. Sie haben jetzt eine Petition gegen die Verbauung der Einfamilienhausgegend eingebracht.
WIEN/HIETZING. Sie St. Hubertus-Siedlung, das Grätzel zwischen Hermesstraße, Wittgensteinstraße und Dr.-Schober-Straße, ist geprägt von Einfamilienhäusern und hat sich den für Hietzing einst so typischen dörflichen Charakter bis heute bewahrt. Doch das Idyll ist gefährdet, finden die Bewohner.
Der Stein des Anstoßes für ihren Unmut ist die zunehmende Verbauung. Auf immer mehr frei gewordenen Grundstücken entstehen groß dimensionierte Wohnhausanlagen. Zu groß, wie viele meinen. Nun machen sie dagegen mobil. Vor Kurzem haben sie sich zu einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen, wie die bz berichtete. Nun wurde eine Petition unter dem Namen "Erhalt der Einfamilienhaus- und Gartensiedlung St. Hubertus in 1130 Wien" aufgelegt.
Unterstützer gesucht
Grundsätzlich ist es auf unterschiedliche Weise möglich, die Forderungen der Anrainer zu unterstützen und die Petition zu unterschreiben: "Einerseits über unsere Website www.hub-sie.mozello.de, andererseits über die Petitionsplattform Wien. Auf der Petitionsplattform der Gemeinde Wien können uns alle Interessierten direkt mit ihrer Unterschrift unterstützen" so Renee Skarke, eine der Initiatorinnen.
Wer die engagierten Anrainer lieber persönlich unterstützen möchte, kann dies ebenfalls auf der Webseite. Hier gibt es neben der Möglichkeit, Kontakt mit der Bürgerinitaive aufzunehmen, auch die Möglichkeit, eine Unterschriften-Liste herunterzuladen.
Die Initiative schlägt übrigens weite Wellen. "Des Weiteren möchten wir ergänzend auch auf andere Teile des Bezirks (z.B. Jagdschlossgasse) aufmerksam machen, wo die Bürger ebenfalls sehr besorgt über die derzeitige Entwicklung sind, wie wir erfahren haben," so Renee Skarke abschließend.