Gegen den Klimawandel
Kommt sauberer Sonnenstrom bald aus Hietzing?

Marcel Höckner, SPÖ, Stefan Gara, Jürgen Fränzer, NEOS, Daniela Toth, Grüne, Andreas Schöll, ÖVP, Alexander Groh, Grüne (v.l.) Vorne: Johannes Bachleitner, Katharina Kainz, NEOS | Foto: Neos Hietzing
  • Marcel Höckner, SPÖ, Stefan Gara, Jürgen Fränzer, NEOS, Daniela Toth, Grüne, Andreas Schöll, ÖVP, Alexander Groh, Grüne (v.l.) Vorne: Johannes Bachleitner, Katharina Kainz, NEOS
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  • hochgeladen von Ernst Georg Berger

Der Gewinn von Strom aus erneuerbaren Energien ist ein bedeutender Faktor im Kampf gegen den Klimawandel. In diesem könnte bald auch der 13. Bezirk einen Beitrag leisten.

WIEN/HIETZING. Das Wiener Klimaschutzziel ist nur mit einem ambitionierten Ausbau der erneuerbaren Energien erreichbar. Stefan Gara, NEOS Wien-Sprecher für Energie und Klimaschutz führt aus: "Photovoltaik spielt die zentrale Rolle für die Stromwende in der Stadt. Damit Wien zur Solarhauptstadt Europas wird, sind Dächer und die Mehrfachnutzung von Flächen die zentralen Ressourcen für den Erneuerbaren-Ausbau."

Aus diesem Grund hat Wien die größte Photovoltaik-Initiative in der Geschichte geplant. Bis 2025 werden 250 MWp und bis 2030 800MWp ausgebaut. Das entspricht einer Fläche von fast 100 Fußballfeldern pro Jahr.

Saubere Energie aus Hietzing

Auf Initiative der Hietzinger NEOS wurde in der letzten Bezirksvertetungssitzung mit Unterstützung der ÖVP, SPÖ, GRÜNEN und der FPÖ ein Antrag einstimmig beschlossen, durch den Hietzing einen wesentlichen Beitrag zur Gewinnung von sauberem Sonnenstrom innerhalb der Stadt leisten kann.

“Die dezentrale Energieerzeugung spielt eine wichtige Rolle, um den Energiebedarf zukünftig auch lokal besser abdecken zu können. Die Trennmauer am Wienfluss entlang der U4-Linie bietet zwischen der Station Schönbrunn und Ober St. Veit gute Voraussetzungen, um entlang der Mauerkrone ein nach Süden orientiertes Photovoltaikkraftwerk mit einer Länge von bis zu drei Kilometern zu realisieren”, erläutert Jürgen Fränzer, Bezirkrat der NEOS Hietzing.

Durch die parteiübergreifende Kooperation im Bezirk wurde der Antrag angenommen und wird nun von der Stadt Wien auf seine Umsetzbarkeit geprüft.

Zitate Parteien

Andreas Schöll, ÖVP: "Die Nutzung erneuerbarer Energie ist eines der wesentlichsten Themen. Schon vor einiger Zeit von unserer Fraktion gefordert, freuen wir uns über das gemeinsame Bekenntnis zu einer Photovoltaik-Anlage im Bereich des Wien Fluss-Beckens."

Daniela Toth, Grüne: "Der Ausbau von erneuerbarer Energie ist unumgänglich, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen. Es gibt noch viel Aufholbedarf. Die Photovoltaikanlage ist ein guter Schritt in die richtige Richtung".

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