Pfarrkirche St. Margareta

- Beim Aufgang zur Kirche gibt es eine Lourdesgrotte.
- hochgeladen von Birgit Winkler
Geschichte:
Urkundlich gehörte Elsarn 1157 zur Pfarre Mühlbach. Im 15. und 16. Jahrhundert war es jedoch eine eigenständige Pfarre, ab 1566 eine Filiale von Straß im Straßertal. 1784 wurde Elsarn wiederum eine eigene Pfarre. Die heutige Kirche wurde um 1784 in dieser Form errichtet.
Äußeres:
Der josephinische Saalbau aus einem Rechteckbau aus der Zeit um 1784. Ein Dachreiter ist über der westlichen Giebelfront. Nördlich wurde Ende des 19. Jahrhunderts eine Sakristei angebaut. Der westliche Portalvorbau stammt aus dem Jahre 1957.
Innenraum:
Der Saalraum ist dreijochig und kreuzgratgewölbt. Im Westen befindet sich die Orgelempore über einem gedrückten Bogen. Die Glasmalereien werden mit der Jahreszahl 1903 bezeichnet.
Der Altar mit Tabernakel und Engelsstatuen stammt aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts. Das Kruzifix wird auf Ende des 18. Jahrhunderts datiert. Die josephinische Kanzel mit Zopfdekor wurde um 1800 geschaffen. Die Orgel wurde von Johann Kauffman 1927 gebaut.
Bemerkenswert ist überdies die Lourdesgrotte. Sie wurde 1925 von einer Pionierabteilung aus Krems gesprengt, nachdem an dieser Stelle Steine zur Beschotterung der Straße gebrochen worden waren und der damalige Pfarrer diesen „Schönheitsfehler" unbedingt durch Errichtung einer Lourdesgrotte beseitigen wollte.
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