Abschied in Hollabrunn
Dankes-Fest für Erwin

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Die ÖVP Hollabrunn verabschiedete Altbürgermeister Erwin Bernreiter mit einem Dankes-Fest und lud alle Bürger der Stadtgemeinde Hollabrunn auf Weißwürste ein.

HOLLABRUNN (ag). Fast auf den Tag genau vor zehn Jahren trat Erwin Bernreiter die Funktion des Bürgermeisters der Bezirkshauptstadt als Nachfolger von Helmut Wunderl an. Nach schwerer Krankheit und einer mühsamen Rückkehr in den Alltag trat er heuer im Juni zurück.

Erfinder von Bernreiter

Der "Erfinder" von Bernreiter - Altbürgermeister Max Kaltenböck, der ihn schon in der Schule unterrichtete, holte ihn 1995 in den Gemeinderat: "Mit dir und deiner Familie verbindet mich eine enge private Freundschaft. Du bist einer, der anpackt, nachdenkt und handelt und immer eine klare Linie verfolgst." Unter Wunderl wurde Bernreiter dann Stadtrat: "Du hast 2010 mit einem jungen und neuen Team einen sensationellen Wahlsieg eingefahren, das mit den gelben Bändern zu einer Freundschaft geworden ist."

Mann der Tat

Als einen "jungen feschen Burschen" bezeichnete die ehemalige Landtagsabgeordnete Marianne Lembacher zu den Anfängen Bernreiter: "Ich empfand dich immer als Mann der Tat und in Hollabrunn spürte man, dass alle zusammen helfen - auch während deiner Erkrankung." Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer trat ebenso wie Bernreiter mit 25 Jahren in die Politik ein: "Ich sehe in Hollabrunn immer, welche Kraft hinter dir stand."

"Des is a Guada"

Um den Besuch beim Dankes-Fest für Erwin bettelte, wie sie selbst sagte, Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister: "Du bist mir vom ersten Tag an im Gedächtnis geblieben, weil es den Eindruck für mich machte, du bist unheimlich beliebt und wurdest von einer großen Gemeinschaft getragen. Landeshauptfrau Mikl-Leitner sagte damals zu mir "des is wirklich a Guada"." Mikl-Leitner richtete mittels Video-Botschaft ihre Grüße aus.

Uns verbindet eine jahrzehntelange Freundschaft

Danke für alles sagte auch Erwin Bernreiter selbst - zu seinen Mitarbeitern, seinen Parteikollegen und vor allem zu seiner Familie: "Therapie und Bürgermeister zu 100 Prozent ist nicht möglich, weshalb der Rückzug die richtige Entscheidung war. Mein Vertrauen hat das gesamte Team unter Alfred Babinsky." Großen Respekt vor seiner Entscheidung zeigt Bürgermeister Babinsky: "Ich werden den erfolgreichen Kurs weiterführen."

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