BENEFIZKONZERT FÜRS EUROPAHAUS
Konzert mit Wermutstropfen
Nach Top-Konzert: Militärmusik durch Budgetkürzung eingeschränkt.
PULKAU (jm). „Es haben sich aus Besuchen Freundschaften entwickelt“, erklärte der NÖ Militärkommandant Brigadier Martin Jawurek beim Benefizkonzert der Militärmusik in Pulkau, zu dem Bürgermeister Leo Ramharter ihn und Militärkapellmeister Oberstleutnant Adolf Obendrauf mit seinen 55 Musikern herzlich willkommen hieß.
Freundschaften entwickelt
Weiters begrüßen konnte der Stadtchef Bezirkshauptmann Andreas Strobl, Pfarrmoderator Jerome Ciceu, Vizebürgermeisterin Christina Ruisinger sowie die Europahaus-Förderer Johann Bauer und Manfred Marihart. „Ein Benefizkonzert der etwas anderen Art“, beschrieb Kapellmeister und Moderator Obendrauf das Freiluftkonzert zugunsten des Europahauses.
Bläsermusik vom Feinsten
Der erste Programmteil wurde von verschiedenen Ensembles der Militärmusik gestaltet, die Bläsermusik vom Feinsten darboten. Nach der Pause intonierte ein 16-Mann-Ensemble „Entry“, eine Komposition des jungen Weinviertler Komponisten Daniel Muck. Die Klangpalette reichte von klassischen Stücken über Klezmer- und Filmmusik bis zum Dixieland. Natürlich durften Traditionsmärsche wie der „Gieslingen“, „O du mein Österreich“ und der „Radetzkymarsch“ nicht fehlen.
Absage wegen Budgetkürzung
Am Ende des vielumjubelten Konzertes musste Militärkommandant Jawurek eine ernüchternde Mitteilung machen: „Durch die Budgetkürzungen beim Bundesheer wird ein Benefizkonzert nächstes Jahr nicht mehr möglich sein.“ Er und Kapellmeister Obendrauf ersuchten das Konzertpublikum um Unterstützung für das Bundesheer, dass wieder die erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt werden.
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