200 Jahre Sparkasse in Hollabrunn
Glanzvolle Gala im Stadtsaal

Andreas Kaim, Manfred Breindl, Renée Gadsden, Michl Herberstein und Wolfgang Traindl. | Foto: Bernhard Raab
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  • Andreas Kaim, Manfred Breindl, Renée Gadsden, Michl Herberstein und Wolfgang Traindl.
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Mit einer Festveranstaltung für geladene Gäste aus dem Sparkassenwesen, öffentlichen Einrichtungen, lokaler Politik sowie den Funktionären und Mitgliedern des Sparkassenvereins wurde das Jubiläumsjahr „200 Jahre Sparkasse in Hollabrunn“ glanzvoll gefeiert.

HOLLABRUNN. Der Vorstandsvorsitzende der Privatstiftung Weinviertler Sparkasse, Wolfgang Traindl, konnte dazu den langjährigen Vorstandschef der Erste Bank und nunmehrigen Aufsichtsratsvorsitzenden der Erste Stiftung, Andreas Treichl, und den Generalsekretär des Österreichischen Sparkassenverbandes, Franz Portisch begrüßen. Zudem waren auch Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer, Bezirkshauptmann-Stellvertreterin Marianne Prinz sowie Bürgermeister Alfred Babinsky anwesend.

Foto: Bernhard Raab

Skulptur vermittelt „Hoffnung“

Den Auftakt der Festfolge bildete die Präsentation der vom Bildhauer Michl Herberstein geschaffenen Skulptur „Hoffnung“. Sie ist als Siegerprojekt aus einem von der Sparkassenstiftung in Zusammenarbeit mit der Galerie grenzART ausgeschriebenen Künstlerwettbewerb als Siegerprojekt hervorgegangen und am neu gestalteten Vorplatz zwischen Stadtsaal und Schulcampus aufgestellt ist. 

Foto: Bernhard Raab

Für Schüler und Lehrende

Kunsthistorikerin Renée Gadsden verstand es brillant, den Gästen die kreative Idee des Künstlers in Verbindung mit Materialität und Formgebung zu vermitteln:

"Zu sehen sind vier aus Aluminiumdraht geflochtene, organisch wachsende Säulen, die sich verjüngend nach oben ranken und in ihrer Mitte eine Kugel tragen. Die damit kommunizierte Botschaft „Hoffnung“, auf dem Sockel flankiert von den Begriffen „Begeisterung“ und „Erfolg“, richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, aber auch an deren Lehrende und kulminiert in dem Satz: „Ich vertraue der Weisheit der Kinder. Michl Herberstein“."

Foto: Bernhard Raab

Buch erzählt 200 Jahre Geschichte

Werner Lamm, fundierter Lokalhistoriker und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Sparkassenstiftung, legte anlässlich des großen Jubiläums das Buch „Von der Sparkasse Oberhollabrunn zur Privatstiftung Weinviertler Sparkasse – 200 Jahre Geschichte einer Institution“ vor. Im Gespräch mit Werner Auer, der den Abend moderierte, markierte der Autor wichtige Stationen von der Gründung im Jahr 1824 über das Werden von Hollabrunn zum Bezirkshauptort bis zum Ausbau des Schulwesens:

„Ohne die massive Förderung durch die Sparkasse ist Hollabrunn als Bezirksstadt und Bildungszentrum in der heutigen Form nicht denkbar.“

Das Buch ist in den Hollabrunner Buchhandlungen Frau Hofer und Schneider sowie im Regionenshop erhältlich.

Foto: Bernhard Raab

Pfarrer, Apotheker und Arzt

In einer weiteren Interviewrunde beleuchtete Nationalratsabgeordnete Eva-Maria Himmelbauer mit Blick auf die Sparkassengründer Pfarrer Josef Strauss, Apotheker Ignaz Babo und Arzt Franz Gassner die Bedeutung von Ehrenamt und Eigeninitiative auch in der heutigen Zeit. Bürgermeister Alfred Babinsky verwies auf die zahlreichen Projekte, die von der Sparkassenstiftung in den letzten Jahren gefördert wurden:

"Besonders hervorheben möchte ich neben vielen unterstützenden Projekten die Aufstockung der Koliskowarte, die Schaffung des Motorikparks und ganz aktuell die Photovoltaikanlage am Dach des Schulcampus."

Foto: Bernhard Raab

Treichl betont offene Gesellschaft

In einem Video „200 Jahre Sparkasse in und für Hollabrunn“ zeigte sich der Streifzug durch die wichtigsten Objekte, die von der Sparkasse seit Gründung gefördert wurden. In seiner Festansprache wandte sich Andreas Treichl an alle Mitglieder des Sparkassenvereins und erinnerte an den Gründungsgedanken der Institute, wonach von deren Dienstleistungen niemand ausgeschlossen werden dürfe:

„Schon vor 200 Jahren stand die Idee einer offenen und freien Gesellschaft im Fokus, in der jeder seinen Platz haben muss. Dieser soziale Auftrag hat auch heute ungebrochen Aktualität.“

Foto: Bernhard Raab

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