KAISEREICHE IN WATZELSDORF
123 Jahre alte Kaisereiche

Die 123 Jahre alte Kaisereiche steht am Kirchenvorplatz, daneben ein nachgesetztes Bäumchen. | Foto: Messirek
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  • Die 123 Jahre alte Kaisereiche steht am Kirchenvorplatz, daneben ein nachgesetztes Bäumchen.
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Von vier Watzelsdorfer Kaisereichen mussten drei gefällt werden.

WATZELSDORF (jm). 118 Jahre lang prägten die vier „Kaisereichen“ den Watzelsdorfer Kirchenvorplatz. Als herabstürzende dürre Äste Sachschäden am benachbarten Gebäude verursachten, wurde bereits 2015 von der Marktgemeinde Zellerndorf eine Untersuchung der 30 Meter hohen Baumriesen in Auftrag gegeben. Sachverständige des Maschinenringes und der Bezirkshauptmannschaft Hollabrunn bewerteten drei Eichen als irreversibel geschädigt und mit einem erhöhten Gefahrenpotenzial. Nach einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss wurden 2016 drei von vier Kaisereichen gefällt, die vierte, die am wenigsten geschädigt war, blieb stehen. Sie zählt heute 123 Jahre.

Initiative für „Kaisereichen“

Engagierte Watzelsdorfer setzten sich jedoch für den Erhalt der „Kaisereichen“ ein, indem sie auf ihren kulturellen Wert aufmerksam machten. Bürgermeister Markus Baier zeigte Verständnis für die Initiative, wies aber darauf hin, dass die Verantwortung im Schadensfall er allein zu tragen hätte. Auch für Ortsvorsteher Josef Kahrer war klar, dass die herabstürzenden Äste eine Bedrohung für Personen und Sachen darstellten. „An den gefällten Eichen konnten die Leute die schweren Schäden erkennen und sie haben eingesehen, dass die Bäume entfernt werden mussten. Heute wird darüber nicht mehr geredet“, so Kahrer. Für die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes sowie für den Baum-Nachwuchs sorgte die Gemeinde mit der Nachpflanzung von zwei Bäumchen.

Die 123 Jahre alte Kaisereiche steht am Kirchenvorplatz, daneben ein nachgesetztes Bäumchen. | Foto: Messirek
Bei den gefällten Eichen konnte man die schwere Schädigung sehen. | Foto: Messirek

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