Festival
28. NÖ Volkskulturfestival aufhOHRchen in Hollabrunn
Das große Niederösterreichische Volkskulturfestival aufhOHRchen macht von Donnerstag dem 22. Juni bis Sonntag, 25. Juni Station in Hollabrunn und bringt vier Tage lang die Region zum Klingen.
HOLLABRUNN. Ein wichtiges Ziel des Festivals ist die nachhaltige Wirkung durch Stärkung der kulturellen Vielfalt in den Regionen Niederösterreichs und die „Weitergabe des Feuers“ an die Jugend. Auch heuer zieht sich die Einbindung der Jugend wie ein roter Faden durch das Programm. Gemeinsames Musizieren der Generationen wird bereits beim Eröffnungskonzert am Donnerstag, 22. Juni ab 19.30 Uhr in der Alten Hofmühle großgeschrieben. Unter dem Titel „Volksmusik trifft Klezmer“ musizieren der bekannte Violinvirtuose Aliosha Biz und die bühnenerprobte Weinviertler Kirtagsmusik gemeinsam mit dem jungen Musikschul-Ensemble „(k)ratz fatz“.
Mit allen Sinnen
Zum fixen Bestandteil des Festivalprogramms von aufhOHRchen zählt der Tag der Jugend, bei dem sich die jungen Musikantinnen und Musikanten der Region mit unterschiedlichsten Projekten zu Volks- und Regionalkultur präsentieren. In monatelanger Vorbereitungsarbeit und bei zahlreichen Workshops mit Referenten, welche die Volkskultur Niederösterreich den Lehrerinnen und Lehrern zur Seite stellt, bereiten die Schüler selbst gewählte und zusammengestellte Projekte vor. Am Freitag, 23. Juni 2023, ab 9.00 Uhr werden die ambitionierten Programme auf der aufhOHRchen-Bühne am Hauptplatz präsentiert. In das Festival eingebunden ist dieses Jahr auch das Bezirksjugendsingen „Jugend musiziert!“, Schulchöre des Bezirks Hollabrunn und Ensembles der Musikschule Hollabrunn zeigen ihr Können ab 14 Uhr auf der aufhOHRchen-Bühne am Hauptplatz, in der Sparkassegasse und im Garten der Generationen im Pflegeheim Hollabrunn.
Für die Geschäftsführerin der Volkskultur Niederösterreich Manuela Göll ist die Einbindung der Jugend, der Bildungseinrichtungen und Musikschulen ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Erfolg des Festivals:
„Wir wollen junge Menschen für ihr unmittelbares kulturelles Umfeld interessieren und begeistern. Das schaffen wir am besten über das eignen Tun und Wirken – und wenn sie Anerkennung vor großem Publikum bekommen.“
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