Zwei Siege binnen 4 Tage
Aufstieg ins Halbfinale
Im Viertelfinale ging es für den UHC Hollabrunn gegen die Falken aus der Landeshauptstadt
HOLLABRUNN. "Keinesfalls sollten wir die St. Pöltner unterschätzen .“ , warnte Manager Gerhard Gedinger vor der Viertelfinal - Partie gegen die Union St. Pölten und war sich der schwierigen Aufgabe bewusst. Nach dem knappen Heimsieg Last-Minute (29:28) gegen die Falken aus St. Pölten stand das schwere Auswärtsspiel für die Mannen von Ivica Belas an.
Defensivspiel
Ein zähes Geduldsspiel und mit aller Sicherheit keine „gmahde Wiesen“ erwartete Vuksa & Co in der Landeshauptstadt. Mit allen Mitteln galt ein drittes Entscheidungsspiel in der Weinviertelarena zu vermeiden. (10:8 Rückstand zur Pause)
Wie auch im Heimspiel konnte der UHC mit Torhüter Matthias Meleschnig auf einen absolut sicheren Rückhalt im UHC Gehäuse zählen. Mit unglaublichen 55 % Safes hat er maßgeblichen Anteil am 20:16 Auswärtserfolg und dem damit verbundenen Aufstieg ins Halbfinale der Play Off Finalserie.
Leistungssteigerung nötig
Spielerisch, vor allem in der Defensive, muss aber eine Leistungssteigerung her, will man ins Finale kommen. Keine leichte Aufgabe wird die Best-of-3 Serie gegen den HC Vöslau im Halbfinale der Spusu Challenge, welche sich gegen Korneuburg durchsetzen konnten. Gegen Ende der Saison in den entscheidenden Spielen wird es vor allem auf die Form von Spielmacher Kljajic sowie Leistungsträger Gal ankommen, wie weit es für den UHC geht.
Vorfreude
UHC Manger Gerhard Gedinger freut sich auf die Finalserie: „Gott sei Dank dürfen wir ab dem Halbfinale Fans in die Halle lassen und hoffentlich mit ihnen den Einzug ins Finale zu feiern.“ Dieser Finaleinzug würde gleichbedeutend der Aufstieg in die höchste österreichische Handballliga (HLA) sei, wovon man in Hollabrunn seit vielen Jahren träumt.
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