Regionale Planung Hollabrunn
Gemeinden arbeiten für ein regionales Raumordnungsprogramm
In Retz und Hollabrunn trafen sich Vertreter der Gemeinden des Bezirks, um mit dem Planungsteam Fachvorschläge in Richtung eines Regionalen Raumordnungsprogrammes zu diskutieren.
HOLLABRUNN. Das Treffen fand in zwei teilregionalen Arbeitsgruppentreffen, bei denen sich Vertreter der nördlichen Gemeinden Historischen Rathaus Retz sowie Vetreter der südlichen Gemeinden am im Stadtsaal Hollabrunn einfanden statt. Übergeordnetes Ziel in der Regionalen Leitplanung in NÖ ist, unter frühzeitiger Einbindung der Gemeindesicht die Grundlage für die Verordnung regionaler Raumordnungsprogramme bis Ende 2023 zu schaffen. Dadurch soll ein Rahmen für die Raumordnung in der Region festgelegt werden.
Einzelgespräche geplant
Damit können beispielsweise die Siedlungsentwicklungen effizient gesteuert oder die am besten geeigneten agrarischen Schwerpunkträume sowie erhaltenswerte Landschaftsteile definiert werden. Dies sind beispielsweise auch angesichts des Klimawandels oder Flächenverbrauchs wichtige Schritte. Um eine möglichst hohe Qualität und Akzeptanz zu erreichen, ist es von großer Bedeutung, dass die Gemeindevertreter bestmöglich in den Planungsprozess eingebunden sind. Als nächster Schritt sind deshalb Einzelgespräche zwischen Land und Gemeinden geplant. Das Raumplanungsbüro Kommunaldialog ist für die fachliche Prozessbegleitung im Bezirk Hollabrunn zuständig, der gesamte Prozess wird von den MitarbeiterInnen der NÖ.Regional.GmbH organisiert.
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