Moldawischer Einbrecher verurteilt
Nach Einbruchsdiebstahl in Magersdorf an Österreich ausgeliefert.
MAGERSDORF/KORNEUBURG (mr). Am 9.7.2014 ereignete sich am Ortsrand von Magersdorf ein Einbruch in ein Einfamilienhaus, bei dem u.a. knapp 1.500 Euro Bargeld, Golddukaten im Wert von 3.500 Euro und ein Mobiltelefon erbeutet wurden. Der oder die Täter entkamen vorerst unbekannt.
Mit modernen kriminalistischen Methoden hatte der 32-jährige moldawische Angeklagte nichts am Hut: Andernfalls hätte er am Tatort wohl kaum eine Taschenlampe hinterlassen, die den Kriminalisten sein DNA-Profil verriet.
Da er wegen eines Einbruchs in Österreich bereits erkennungsdienstlich behandelt worden war, wurde er rasch identifiziert. Auf Grund eines EU-Haftbefehles stellte sich heraus, dass er in Deutschland wegen Diebstahls in Untersuchungshaft saß.
Ein Schöffensenat des Landesgerichtes Korneuburg (Vorsitz: Xenia Krapfenbauer) verhängte über den geständigen Moldawier zusätzlich zu einer neunmonatigen Bewährungsstrafe des deutschen Amtsgerichtes Wetzlar eine unbedingte Haftstrafe von 18 Monaten.
Urteil infolge allseitigen Rechtsmittelverzichts rechtskräftig!
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