Pfarrflohmarkt ist Ehrensache
Zweimal im Jahr sind rund 30 Helfer beim Flohmarkt im Einsatz.
ZELLERNDORF (jm). Seit 25 Jahren öffnet immer am Wochenende nach Ostern und zum Kürbisfest der Zellerndorfer Pfarrflohmarkt seine Pforten, doch die Vorbereitungsarbeit der rund 30 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen beginnt schon zwei Wochen früher. „Es müssen zwei Zelte im Pfarrhof aufgebaut und die angelieferten ‚Flöhe‘ ausgepreist werden“, schildert Renate Altmann die Arbeit des Teams.
Angebot und Nachfrage
Begonnen hat das Projekt vor etwa 25 Jahren beim Kürbisfest in der Kellergasse „Maulavern“. Wegen des großen Erfolges wurde nach einer größeren Ausstellungsfläche gesucht, und da bot der damalige Dechant Franz Mantler den gesamten Pfarrhof an. Seither boomen Angebot und Nachfrage nach Büchern, CDs, Geschirr, Küchengeräten, Sportgeräten, Kleidung, Devotionalien und auch Kunstgegenständen. „Das Wertvollste, was ich verkauft habe, war eine Jugendstil-Wandleuchte um 200 Euro“, berichtet Renate Geister.
Bei Kunstgegenständen wird das Flohmarktteam von einer Sachverständigen beraten. Ehrenamtliche aus Zellerndorf, Deinzendorf, Watzelsdorf und Pillersdorf sind neben Prälat Franz Mantler ständige MitarbeiterInnen, Neueinsteiger sind immer willkommen. Der Erlös aus dem Flohmarkt wird für Projekte im Pfarrverband verwendet.
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