Tattoo: Fluch und Segen

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(mk). Mittlerweile ist es schon fast so, dass man auffällt, wenn man kein Tattoo hat. Im Gegenzug wollen jedoch viele auch schon ihr Tattoo wieder loswerden Es gibt also eine Menge über Tattoos zu erzählen. Ein Rundgang durch diverse Freibäder im Bezirk zeigt, dass jeder dritte Jugendliche bereits ein „Peckerl“ hat.
„Als ich 16 Jahre alt war, habe ich mein erstes Tattoo bekommen. Dies ist der Name meiner Schwester, weil sie der wichtigste Mensch in meinem Leben ist,“ so Lukas Ortner aus Platt über eines seiner vielen „Peckerl“. Besonders beliebt sind Tätowierungen bei unseren Fußballern. Andreas Suppan vom SC Retz, (Stadlau und Admira Landhaus): „Ich habe mit 18 Jahren angefangen. Am rechten Arm habe ich Himmel und Hölle symbolisiert, und der linke Arm ist Maori – das hat also auch mit Glauben zu tun. Aktuell wird was am linken Unterschenkel tätowiert, was mit Fußball zu tun hat!“, so der Stürmer des SC Retz.
Tattoos machen aber auch nicht vor Politikern halt. Den linken Oberarm von FPÖ-NR Christian Lausch ziert ein dezenter tätowierter Ring. Als Verabschiedung von der Jugend gönnte er sich, etwas verspätet, zum 30. Geburtstag seinen Traum. „Ich wollte mir zuerst ein berufliches Standbein schaffen, denn oft stößt eine Tätowierung auf Ablehnung. Eine Tätowierung sollte gut überlegt und an einer Körperstelle sein, die nicht jeder sieht, denn gewöhnlich hat man sie sein Leben lang.“

No Angels tätowiert

Die Bezirksblätter sprachen mit Hans Horvath, dem Inhaber des „Indian Tattoo&Piercing“ – Shops in der Bahnstraße 22 in Hollabrunn: „Das stechen von Tattoos ist salonreif. Die Altersgruppe ist sehr ausgeweitet. Der älteste Kunde von uns ist 75. Tätowieren ist eigentlich ab dem 18. Lebensjahr ein Thema, dennoch diskutieren immer mehr Jugendliche über ein Tattoo mit ihren Eltern. „Die meisten, die sich ein Tattoo stechen lassen, sind Insider oder Freaks. Sie suchen sich Tattoos mit einem hohen Schwierigkeitsgrad aus. Ich habe aber auch schon Rechtsanwälte, Doktoren, Zuhälter und Priester tätowiert, also da ist selten etwas Neues dabei. Die berühmtesten Personen, die ich „pecken“ durfte, waren die „No Angels“.

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