ZELLERNDORF 2050
Umsetzbare Projekte in Zellerndorf
- Herbert Schneider, Bgm. Markus Baier, Ewald Bussek, Hannes Schaffer, Hannes Heissl und Erwin Mayer.
- hochgeladen von Josef Messirek
Zukunftsrat bewertete Projekte nach Dringlichkeit & Umsetzbarkeit
ZELLERNDORF (jm). In das Zukunftsprojekt „Zellerndorf 2050“ kommt Bewegung. Bei den Ortsspaziergängen in allen Katastralgemeinden wurden zahlreiche Vorschläge für Neuerungen eingebracht. „Wir wollen heute im Zukunftsrat kritisch betrachten, was von den 75 Vorschlägen umgesetzt werden kann“, eröffnete Projektberater Hannes Schaffer die Veranstaltung in der Aula der Schule.
Zellerndorf-Quiz mit Life Voting
Spielerisch ging es zunächst beim Publikumsquiz um ein Allgemeinwissen über Zellerndorf. Mit dem Handy konnten die Teilnehmer Fragen über Altersstruktur der Bevölkerung, Berufe und Arbeitsplätze beantworten. Was viele überraschte: Die Landwirtschaft ist in Zellerndorf noch immer zentrales Thema und es gibt hier die meisten Arbeitsplätze. Quizsieger wurden Elisabeth Widerna, Bgm. Markus Baier und Herbert Schneider.
Arbeitsgruppen & Punktevergabe
Anschließend wurden die Vorschläge von den Ortsspaziergängen in fünf Arbeitsgruppen erörtert, erweitert, auf Plakatwände geschrieben und im Plenum darüber berichtet. Dann erhielt jeder Teilnehmer fünf Punkte, die er zu den Vorschlägen auf die Plakatwand kleben konnte. Am Ende der Zukunftsratssitzung kristallisierten sich Projekte mit hoher Punktezahl heraus: die Nahversorgung erhalten, den Schwerverkehr eindämmen bzw. umleiten, das Bauhofareal effektiv nutzen, den Pfarrhof als Begegnungsraum für alle Generationen gestalten, erneuerbare Energie fördern, Fuß- und Radwege verbessern, Bahnhofsrestauration erhalten, Bäume und Sträucher pflanzen.
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