Kirche Weyerburg
Weitere Sanierungsschritte
Zum Auftakt der Sanierungsarbeiten in der Kirche Weyerburg fanden sich Bürgermeister Alfred Babinsky und die zuständige Stadträtin Sabine Fasching zu einem Lokalaugenschein ein.
WEYERBURG. „Wir freuen uns sehr, dass ein wichtiges Kulturgut erhalten werden kann und die Arbeiten nach längeren Vorbereitungen gestartet werden konnten“, zeigen sich Pfarrmoderator Philippus Reisenberger sowie Ortsvorsteher Josef Riepl glücklich und dankbar gegenüber der Stadtgemeinde Hollabrunn für die gute Kooperation. Nachdem die Kirche einst in Gemeindeeigentum übertragen wurde, erfolgt die Sanierung schrittweise, um die Finanzierung bewerkstelligen zu können.
Mauern werden trocken gelegt
Die weitere Vorgangsweise wurde vor Ort von Jan Sagbauer erläutert, der als stellvertretender Baudirektor für die Koordination der Baumaßnahmen seitens der Gemeinde verantwortlich zeichnet. Geplant ist die Trockenlegung der Mauern, die elektrischen Leitungen teilweise unter Putz zu verlegen und letztlich die Renovierung der Fassade. Die Arbeiten an der Kirche – eine barockisierter, im Kern mittelalterlicher Saalbau – erfolgen in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt.
Kirchenbänke werden restauriert
Im Vorfeld wurde das bewegliche Inventar bereits von den Stadtwerken in ein Zwischenlager gebracht und die betroffenen elektrischen Anlagen demontiert. Die Erhaltung der historischen Kirchenbänke aus dem 18. Jahrhundert werden zwischenzeitlich von einem Restaurator fachgerecht bewerkstelligt.
Die Sanierungsarbeiten in der Weyerburger Kirche werden voraussichtlich bis 2024 andauern.
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