Welterfolg wird in Retz erfolgreich fortgesetzt
RETZ (jm). Die beeindruckende und zugleich äußerst anspruchsvolle Inszenierung von Umberto Ecos Welterfolg „Der Name der Rose“ hatte am 1. Mai im Retzer Erlebniskeller Premiere. Der Wiener Regisseur Christian Pfeiffer, der schon 2013 eine eigene Retzer Fassung als stimmungsvolles Stationstheater geschrieben und aufgeführt hatte, ist begeistert vom Retzer Erlebniskeller, „wo ein Bühnenbild möglich ist, wie es kein Theater der Welt bauen könnte.“ Der Retzer Erlebniskeller war schon mehrmals Drehort für TV-und Filmproduktionen. Ecos Klosterkrimi spielt im Jahr 1327, in der Zeit, als auch die Retzer Kelleranlagen entstanden. Pfeiffer versetzt das Publikum, das in das Bühnengeschehen miteinbezogen wird, in eine mittelalterliche Benediktinerabtei: Klostergänge im Kerzen- und Fackellicht, singende Mönche in Kutten, Stille. Unterbrochen wird die Klosteridylle, als ein Mönch tot aufgefunden wird…
Bis 1. Juni sind in Retz noch die großartigen Schauspieler zu erleben, unter ihnen Martin Schlager, Michael Sack, Andreas Hajdusic, Franz Josef Weiss, Nikolaus Stich, Julia Müllebner und Mark Mayr.
Fotos: Josef Messirek
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