Vogelstimmenwanderung im Hollabrunner Wald
Wer singt denn da
Wegen der Pandemie fand die heurige Vogelstimmenwanderung der Freunde des Hollabrunner Waldes nur in kleinen Gruppen statt.
FÜLLERSDORF/HOLLABRUNN. Unter fachkundiger Führung von Sabine Zelz und Johannes Hohenegger von BirdLife Österreich machten sich die Teilnehmer zum traditionellen Zeitpunkt 5 Uhr 55 in Füllersdorf auf den Weg. Ein Schwerpunkt war der Vogel des Jahres, der Girlitz. Er ist auf Wildkräutersamen spezialisiert und durch seinen Gesang, der an ein nicht geschmiertes Leiterwagenrad erinnert, relativ leicht akustisch zu erkennen.
44 Vogelarten gehört und gesehen
Insgesamt wurden 44 verschiedene Vogelarten gehört und gesehen, neben den in Siedlungsgebieten bekannten Vögeln, wie etwa Amsel und Hausrotschwanz auch schwer zu Gesicht bekommende, wie etwa Halsbandschnäpper und Baumpieper im Wald. In der offenen Landschaft konnten unter anderem Neuntöter und Rohrweihe beobachtet werden. Obmann Arno Klien resümiert: „Wir wurden auf eindrucksvolle Weise erinnert, wie wichtig der Lebensraum Wald und seine Umgebung für Mensch und Tier ist.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.