Landessieger von „Niederösterreich radelt 2019“ stehen fest
Ziersdorf 'erradelte' sich den Landessieg

Foto NÖ_radelt_KEM_Schmidatal (v.l.): Bezirksdirektor Stv. Matthias Halmenschlager, Karin Panholzer, Bgm. Hermann Fischer, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bgm. Peter Steinbach, Silvia Köllner, GfGR Adolf Hainzl, Roman Fischer, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger
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Der Wettbewerb „Niederösterreich radelt“ fand heuer bis 30. September zum ersten Mal im RADLand Niederösterreich statt.

BEZIRK HOLLABRUNN. Mit einer Teilnehmerzahl von rund 3.000 radbegeisterten Niederösterreichern, die gemeinsam 1,4 Millionen Radkilometer gesammelt haben, zieht die Aktion „Niederösterreich radelt“ nach dem ersten Jahr eine beeindruckende Erfolgsbilanz. Die aktivsten Gemeinden, Regionen, Betriebe und Vereine Niederösterreichs wurden von LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf als Landessieger ausgezeichnet.

Immer öfter mit dem Rad

LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf dazu: „Im Vordergrund stand dabei nicht der sportliche Wettkampf sondern vielmehr der spielerische Anreiz, möglichst viele Wege im Alltag und der Freizeit umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Egal ab zur Arbeit, zum Einkaufen, in die Kirche oder einfach um Freunde zu besuchen – jeder Kilometer mit dem Rad zählt für den Wettbewerb, die eigene Gesundheit und vor allem für das Klima.“
Landesrat Ludwig Schleritzko ergänzt: „Bis zu 58 Prozent der mit dem Auto zurückgelegten Wege könnten von der Straße auf die Geh- und Radwege verlagert werden. 39 Prozent der Auto-Wege sind nur bis zu fünf Kilometer lang. Rechnet man die Möglichkeiten von E-Bikes ein und erweitert den Radius auf Strecken bis zu zehn Kilometer, sprechen wir von nochmals 19 Prozent an Wege, die verlagert werden können.“

Die Landessieger

Unter den Landessiegers in der Kategorie Gemeinden 3.000 bis 6.000 Einwohner ist Ziersdorf. Als beste Region wurde die KEM Schmidatal ausgezeichnet.

Die Erfolgsbilanz

Die rund 3.000 Teilnehmer von „NÖ radelt“ sind insgesamt unglaubliche 35 Mal rund um die Erde geradelt. Auch die dabei erreichte Ersparnis von rund 250 Tonnen CO2 ist beachtlich. „Dies entspricht dem CO2-Ausstoß, der jährlich von rund 100 Diesel-Pkw verursacht wird“, weiß Christa Ruspeckhofer, Prokuristin der Energie- und Umweltagentur NÖ. Der Erfolg ist zu einem großen Teil auch den 119 Gemeinden, 90 Betrieben, 15 Vereinen und fünf Regionen zu verdanken, die sich heuer aktiv am Wettbewerb beteiligt haben.

Tolle Hauptpreise verlost

Unter allen Teilnehmern, die im Wettbewerbszeitraum mehr als 100 Kilometer geradelt sind, wurden außerdem attraktive Preise verlost. Ein 500 Euro Reisegutschein, zur Verfügung gestellt von „Die Niederösterreichische Versicherung ging“ an Onur U. aus St. Pölten. Die glücklichen Gewinner zweier Radanhänger, zur Verfügung gestellt von der Radanhänger Zentrale, sind Manuela Matias aus Tattendorf und Andreas König aus Eichgraben. Weiters wurden zehn ÖBB Vorteilscards, vier NÖ-Cards, 50 RADLand Goodie Bags, hochwertige RADLand Regenjacken, "Österreich radelt"-Trikots, Radkarten und Fahrradzubehör verlost.

Weiterradeln

Alle Teilnehmenden können die Radkilometer weiterhin über die Website www.niederoesterreich.radelt.at oder die gratis NÖ radelt App sammeln.

Foto NÖ_radelt_KEM_Schmidatal (v.l.): Bezirksdirektor Stv. Matthias Halmenschlager, Karin Panholzer, Bgm. Hermann Fischer, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Bgm. Peter Steinbach, Silvia Köllner, GfGR Adolf Hainzl, Roman Fischer, eNu-Geschäftsführer Herbert Greisberger
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