TÜV Austria
HTL aus Hollabrunn siegt bei Wissenschaftspreis

Christopher Kerl und Alexander Schuster freuten sich über den Sieg. | Foto: TÜV Austria/Tesarek
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Fünf Siegerprojekte konnten sich im heurigen #WiPreis-Rennen der TÜV Austria durchsetzen. In der Kategorie „HTL Abschlussarbeiten“ siegte ein Projekt von Christopher Kerl und Alexander Schuster der HTL Hollabrunn.

WIEN/HOLLABRUNN. Mit einem neuerlichen Rekord an Einreichungen startete die erste Etappe zur elften Auflage des TÜV Austria Wissenschaftspreis. 126 Bewerbungen – von insgesamt 170 Projektbeteiligten – aus Universitäten, Fachhochschulen, HTL und Unternehmenspraxis bereiteten der Fachjury arbeitsreiche Sommerwochen und setzen ein starkes Signal für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Österreich. Insgesamt schafften es 13 Projekte auf die Shortlist, neun in den Hauptkategorien, vier waren für den Publikumspreis nominiert. Die Preisverleihung des TÜV Austria Wissenschaftspreis, der herausragende naturwissenschaftliche-technische Projekte auszeichnet, fand am 17. November im Kuppelsaal der Technischen Universität Wien statt. Der Galaabend mit rund 300 Gästen, darunter Jens Schneider, der designierte Rektor der TU Wien als Ehrengast, konnte auch via Livestream online mitverfolgt werden. ORF-Journalistin und Autorin Lisa Gadenstätter führte als Moderatorin durch den Abend.

Sieger aus Hollabrunn

Das Maturantenteam Christopher Kerl und Alexander Schuster der HTL Hollabrunn (Fachrichtung Elektrotechnik) freute sich in der Kategorie „HTL Abschlussarbeiten“ über den Sieg. Im Rahmen ihrer Diplomarbeit entwickelte das Duo ein neuartiges, digitales System zur Durchführung von Atemschutzübungen bei der Feuerwehr und anderen Hilfs- und Rettungsorganisationen. Das Rauchübungs-Set wird via App gesteuert und erlaubt den Atemschutzträger eine Simulation unterschiedlicher und individueller Sichtverhältnisse im Einsatz.

Mit Sicherheit in die Zukunft

Bei den diesjährigen Einreichungen stand Nachhaltigkeit als Kernthema hoch im Kurs. Zahlreiche eingereichte Projekte widmeten sich Umwelt-/Energiethemen und strebten eine nachhaltige Effizienzsteigerung an. „TÜV Austria steht seit 150 Jahren für technische Sicherheit in allen Bereichen der Wirtschaft, in Städten und Gemeinden, im Arbeits- und privaten Lebensumfeld. Die Einreichungen für den TÜV AUSTRIA Wissenschaftspreis im Jubiläumsjahr entsprechen exakt dem Zeitgeist, wo Nachhaltigkeit der entscheidende Erfolgsfaktor ist und auf kreative Lösungsansätze trifft. Der Forschungs-Nachwuchs hat abermals unter Beweis gestellt, wie man Herausforderungen des Alltags mit einer zündenden Idee und technischem Verständnis lösen kann. Genau das tun auch unsere mittlerweile über 3.000 TÜV AUSTRIA Mitarbeiter weltweit Tag für Tag, im Einsatz für unsere Kund“, sagt Stefan Haas, CEO der TÜV AUSTRIA Group über das Zusammenspiel von Forschung und Technik in Industrie und Wirtschaft.

Einreichen für 2023

Herausragende Arbeiten und Projekte können bereits jetzt unter wipreis.tuvaustria.com eingereicht werden. Die Bewerbungsfrist für das kommende Jahr endet am 31. Juli 2023. Der TÜV Austria Wissenschaftspreis ist mit 8.000 Euro für die beste Diplomarbeit/Masterthesis/Dissertation und 5.000 Euro für die beste HTL-Abschlussarbeit dotiert. Die renommierte Auszeichnung wird seit 2012 jährlich von der international tätigen österreichischen Unternehmensgruppe verliehen. Er trägt aktiv dazu bei, das Bewusstsein für den Forschungs- und Innovationsgeist und die hohe Qualität des heimischen Ingenieurswesen zu stärken.

Christopher Kerl und Alexander Schuster freuten sich über den Sieg. | Foto: TÜV Austria/Tesarek
Foto: TÜV Austria/Tesarek

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