SV EATON Ziersdorf stellt sich vor
Baumaßnahmen und ein sportliches Auf und Ab in den letzten 95 Jahren.
ZIERSDORF (ag). Der SV Ziersdorf wurde 1922 gegründet. Unter schwierigsten Verhältnissen wurde der Spielbetrieb am ersten Sportplatz an der Retzerstraße aufgenommen. Im Jahr 1931 verlegte man den Sportplatz in den Bereich des heutigen Bades, da der frühere Platz zu feucht war. 1947 folgte die Übersiedelung auf die Sportanlage am Teichweg.
2010 begann der Bau der neuen Sportanlage an der Retzer Straße, die schlussendlich am 24. März 2013 durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll eröffnet wurde. Zur Eröffnung gab FK Austria Wien ein Gastspiel in Ziersdorf. Der SVZ ist also nach 82 Jahren wieder dorthin zurückgekehrt, wo vor mittlerweile 95 Jahren alles begann. Auch sportlich gab es eine aufregende Zeit. Anfang der 70er-Jahre stieg der SV Ziersdorf in die Unterliga Nord/Nordwest auf. In nur 2 Jahren gelang der Aufstieg in die Landesliga. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, der 3. Rang in der Landesliga, wurde 1976 gefeiert. Man spielte nach einer Ligareform dann zwar ab 1980 in der 2. Landesliga, wo man aber bis auf ein kurzes Intermezzo in der Oberliga und 2 Jahre Gebietsliga bis 2006 blieb. Mittlerweile agiert der SV Ziersdof zwar in der 2. Klasse, aber man ist optimistisch, dass in den kommenden zwei Saisonen der Aufstieg in die 1. Klasse gelingt.
SV Ziersdorf legt großen Wert auf Nachwuchsarbeit
ZIERSDORF (ag). Das Ziel des SV EATON Ziersdorf ist der Aufstieg in die 1. Klasse. Dies soll vor allem mit der eigenen Jugend funktionieren, denn der SV Ziersdorf legt seit jeher großen Wert auf die Nachwuchsarbeit.
So wurde die erste Ziersdorfer Jugendmannschaft bereits im Jahr 1950 für den Meisterschaftsbetrieb genannt. Die Förderung der eigenen Nachwuchsspieler und mittlerweile auch Spielerinnen wird also traditionell als hohes Ziel gesehen, das vielfach erfolgreich erreicht wurde. Rund 100 SpielerInnen werden in 8 Nachwuchsmannschaften, U16, U14, U13 (SG), U12, U11, U10, Mädchenmannschaft und Bambinis betreut. Dass auch die Integration in die Kampfmannschaft gelingt, zeigt die laufende Meisterschaft, in der bis zu 7 Spieler unter 20 Jahren auflaufen. Unermüdlich stehen Helfer im Einsatz, um die neue Sportanlage als Schmuckkästchen zu erhalten.
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