Donaustadt: Junge Physikerinnen bei der WM

- "Da geht einem ein Licht auf!" Luisa und Rebecca dürfen im Physik-Nationalteam nach Thailand.
- hochgeladen von Sandra Hochstöger
Gleich zwei Mitglieder des Teams, das beim International Young Physicists’ Tournament (IYPT) in Thailand für Österreich antrat, kommen aus dem 22. Bezirk.
DONAUSTADT. Bereits zum 17. Mal fand der nationale Wettbewerb der jungen Physiker statt. Dabei wurden von den antretenden Teams verschiedene physikalische Problemstellungen behandelt, präsentiert und diskutiert. Dabei sind Fachwissen, Teamfähigkeit, projektorientiertes Arbeiten und die Beherrschung der wissenschaftlichen Methodik gefragt. Anforderungen, die das Schaffen aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler spiegeln.
„Man lernt nicht nur Physik“
Rebecca Frank war heuer das zweite Mal, Luisa Schrempf zum ersten Mal beim internationalen Wettbewerb dabei. Die Schülerinnen der AHS Theodor-Kramer-Straße sind Teil des fünfköpfigen Teams, das Österreich bei der WM in Thailand vertrat. Von 27. Juni bis 4. Juli ging es nach Nakhon Ratchasima.
Die beiden kamen durch ihre Lehrerin Nina Oppel-Equiluz zur Physik. „Frau Oppel hat das Fach zum Leben erweckt“, so die Jungphysikerinnen unisono. Frontalunterricht habe es nie gegeben, immer sei eine individuelle Auseinandersetzung mit dem Thema gefördert worden. Besonders die Experimentalphysik macht Luisa und Rebecca Spaß – „das ist wie ein Spielplatz für Erwachsene“. Sie freuen sich vor allem darauf, in Thailand neue Kulturen kennenzulernen und weiter Erfahrung zu sammeln.
Die Leidenschaft zur Physik
In jüngster Vergangenheit konnte Österreich bereits große Erfolge erzielen – 2009 wurden wir Vizeweltmeister, 2011 holten wir sogar Gold beim internationalen Wettbewerb. Heuer waren wir leider nicht vorne dabei - nach der 5 und vorletzten Runde schieden das österreichische Team aus dem Bewerb aus. Es reichte nur für Platz 16. Davon unterkriegen lassen sich Rebecca und Luisa aber nicht: "Enttäuscht sind wir nicht. Wir sind genau deswegen noch motivierter nächstes Jahr Weltmeister zu werden."
Helfen Sie mit, das Resultat das nächste Mal zu verbessern! Es werden noch Sponsoren für das Nationalteam gesucht! Mehr Infos gibt es auf www. aypt.at.
Jede Spende ist willkommen! Bank Austria: Name: AYPT-Forschungsforum junger Physiker - IBAN: AT36 1200 0520 6929 9601 - BIC (SWIFT): BKAUATWW
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