VBS-Direktorin geht in Rente
In ihrer Pension freut sich Monika Wildprad auf viel Zeit zum Lesen
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet sich die langjährige Direktorin der Vienna Business School Hamerlingplatz in einen „spannenden Unruhestand“, wie sie ihre Pension selbst bezeichnet.
Mit einer würdigen Feier verabschiedete die Vienna Business School (VBS) Hamerlingplatz vor kurzem die langjährige Direktorin Monika Wildprad. Die erfahrene und leidenschaftliche Pädagogin stand zwölf Jahre lang der Kaderschmiede im 8. Bezirk vor.
36 Jahre Unterricht
Ihre Karriere begann sie bereits im Jahr 1975 als Lehrerin an derselben Schule, sie arbeitete schon früh erfolgreich an internen Projekten mit und organisierte lange Jahre die Administration der Schule. Mit den Schulen des Fonds der Wiener Kaufmannschaft verbindet sie auch Persönliches – sie selbst absolvierte die Vienna Business School Schönborngasse, die Nachbarschule der VBS Hamerlingplatz, damals noch Handelsschule und Handelsakademie. „Ich habe in meiner Schulzeit in der Schönborngasse viele schöne Erfahrungen gemacht und erinnere mich gerne an die Zeit, ebenso wie an die 36 Jahre Lehrtätigkeit an der VBS Hamerlingplatz.“
Erfolgreiche Direktorin
„Monika Wildprad hat als Direktorin die Erfolgsgeschichte des Standortes Hamerlingplatz der Vienna Business School stark geprägt: Ihre internationale Orientierung, ihr Engagement und ihre Aufgeschlossenheit sind beispielgebend“, erklärte Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, bei der Verabschiedung der beliebten Direktorin. „Mit guten Ideen und beherztem Engagement hat sie die Entwicklung der Vienna Business School vorangetrieben.“
„Die Förderung der Schüler und die Ausbildung ihrer Perspektiven – im Berufsleben und als Persönlichkeiten – war mir das Wichtigste als Lehrerin wie als Direktorin“, beschreibt Wildprad ihre persönlichen Schwerpunkte. Für ihre Schüler hatte sie folgenden Tipp: „Die Schulzeit nicht als Last zu empfinden, sondern alles Neue aufnehmen und für die Zukunft speichern.“
Zeit für Hobbys
Direktorin Wildprad übergab ihr bestens bestelltes Haus am 1. Dezember an ihre Nachfolgerin Monika Hodoschek. Sie selbst wird sich auf ein ausgefülltes Privatleben und ihre Tätigkeit als Vizepräsidentin des AbsolventInnen-Netzwerks Vienna Business Circle konzentrieren und freut sich auch auf die freie Zeit: „Jetzt habe ich endlich genügend Zeit zum Lesen, um Ausstellungen zu besuchen, zu wandern, mich mit Freunden zu treffen, mehr auf meine Gesundheit zu schauen, zu malen und vieles mehr“, freut sich die Neo-Pensionistin.
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