Das sind die Josefstädterinnen 2017

In unterschiedlichen Kategorien wurden Josefstädterinnen ausgezeichnet. | Foto: BV8
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JOSEFSTADT. Eine Frauenquote wie am Mittwoch Abend im Volkskundemuseum sieht man sonst selten. Denn bis auf wenige Begleiter und Interessierte war der Veranstaltungsraum zu mindestens 95 Prozent mit Frauen gefüllt. Genauer: mit Josefstädterinnen, die allesamt höchst unterschiedliche, aber auch höchst beeindruckende Hintergründe haben. Ein Umstand, den Burgtheater-Direktorin Karin Bergmann später in ihrer Dankesrede – sie wurde für ihr Lebenswerk geehrt – als "famos" bezeichnen sollte. Aber von vorne. Vergangene Woche war es endlich so weit: Die "Josefstädterin 2017" wurde zum vierten Mal vergeben. Dabei werden Frauen, die in der Josefstadt leben, wirken und bzw. oder arbeiten, vor den Vorhang geholt und in sieben verschiedenen Kategorien ausgezeichnet. Die bz hat in Kooperation mit dem Bezirk alle Nominierten in den vergangenen Monaten vorgestellt und so viel steht fest: Alle hätten eine Auszeichnung verdient. Hier erfahren Sie, wer die Josefstädterinnen 2017 in den einzelnen Kategorien sind:

Unternehmerin:Kristina Taubald ist Inhaberin der Alten Löwen-Apotheke, einer Institution und Anlaufstelle für alle im Bezirk.

Handwerkerinnen:Renate Houska, Betreiberin der einzigen Plisseewerkstatt Wiens, und Kerstin Czerwenka, Buchbinderin mit Leib und Seele, haben sich in dieser Kategorie durchgesetzt.

Wissenschaft & Bildung: Christina Schellenbacher ist Medizinerin im AKH Wien und hat dort mit einem Forschungsteam eine neue Generation eines HPV-Impfstoffs entwickelt.

Kunst & Kultur: Gudrun Schweigkofler Wienerberger ist Leiterin des Musischen Zentrums Wien und engagiert sich nicht nur für Kunst und Kultur, sondern auch im sozialen Bereich.

Soziales Engagement: Hier wurde die Pfarrcaritas der Pfarre Altlerchenfeld ausgezeichnet, die sich besonders für obdachlose Menschen einsetzt.

Das Publikumsvoting hat Friseurin Julia Nagele gewonnen, die mit ihrem Frisurenatelier das Kommunikationszentrum der Strozzigasse bildet.

Für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurden Karin Bergmann, Josefstädterin seit 30 Jahren und die erste Direktorin des Burgtheaters, sowie Klavierprofessorin Irmengard Knitl, die zahlreiche Benefizkonzerte zugunsten der Hörbiger-Orgel gespielt hat.

Die "Ehrenjosefstädterin" ging an die Psychologin, Autorin und Ex-Politikerin Irmtraut Karlsson, die den Verein „Steine der Erinnerung“ in der Josefstadt leitet und neben vielen anderen Projekten auch die Frauenspaziergänge in der Josefstadt organisiert. Die zweite "Ehrenjosefstädterin" wurde die Journalistin Susanne Scholl, die ebenfalls ein Josefstädter "Urgestein" ist.

Alle Nominierten und weitere Infos zur Josefstädterin 2017 finden Sie hier.

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