Erdbeben in der Türkei
Bundesheer kann weitere Leben retten

- Mittlerweile sind die Experten vollzählig in der Türkei eingetroffen.
- Foto: Bundesheer
- hochgeladen von Sandra Schütz
Immer mehr Tote sind nach der Erdbeben-Katastrophe an der Syrisch-Türkischen Grenze zu beklagen. Weit über 11.0000 sind es bereits. Im Jahr 1999, als die Erde in Gölcük mit einer Stärke von 7,6 gebebt hatte, waren es knapp 18.000. Umso mehr freut es die Österreichischen Helfer vor Ort, wenn Personen lebend aus den Trümmern geborgen werden können.
NIEDERÖSTERREICH. In der Nacht von 8. auf 9. Februar ist es den Soldaten des Bundesheeres gelungen, zwei weitere Menschen aus eingestürzten Trümmerbergen zu befreien. Mittlerweile ist auch das notwendige Material und Gerät vollständig am Einsatzort eingetroffen.
Zu beobachten ist aktuell auch eine große Flüchtlingsbewegung aus der zerstörten Provinz hinaus. Dies hat zur Folge, dass Treibstoff immer knapper wird.
Das Wichtigste jedoch: "Die Stimmung vor Ort und die Moral sind hoch", erzählt Jürgen Schlechter, Kommandant des ABC-Abwehrzentrums Korneuburg, dessen Soldaten, allesamt hoch spezialisierte Experten, in der Türkei im Einsatz sind.
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