Postversand geht neue Wege
Der "BriefButler" arbeitet jetzt für die Stadt Korneuburg
Mittlerweile sind E-Mails ein fester Bestandteil des Alltags, während der klassische Brief nach und nach an Bedeutung verliert.
BEZIRK | STADT KORNEUBURG. Diesem Trend entsprechend, setzt nun auch die Stadtgemeinde Korneuburg bei der Zustellung von Zahlungs-Vorschreibungen für Gemeindeabgaben verstärkt auf den digitalen Zustellungsweg. Abgesichert werden die "Poststücke" durch das österreichische Versand- und Verschlüsselungssystem "BriefButler".
Vorschreibung landen im "Spam-Ordner"
Da die digitale Vorschreibung von der Absenderadresse "korneuburg@briefbutler.at" kommt, entstand bei manchen Empfängern Unsicherheit, die sich fragten: Ist das jetzt Spam oder wirklich authentisch?
Doch nicht nur die Empfänger sind irritiert, auch die "Spam-Filter". Wer also schon zu lange auf eine E-Mail von der Stadtgemeinde in Sachen Vorschreibung wartet, sollte einen Blick in den Spam-Ordner werfen.
Elektronische Zustellung gut angenommen
"Wir bekommen sehr viele positive Rückmeldungen und haben mit der elektronischen Zustellung schon häufig Probleme lösen können", berichtet Abteilungsleiterin Sabine Riemer. Besonders gerne wird das Service von Leuten in Anspruch genommen, die Probleme mit der Post-Zustellung hatten, deren Briefe etwa verschwanden oder zu spät ankamen.
Zur Sache: Wer sich noch nicht für die elektronische Zustellung angemeldet hat, diese aber möchte, muss nur abwarten. Die Anmeldung kommt zu Ihnen: Mit einer der nächsten Vorschreibungen der Stadtgemeinde Korneuburg wird das Anmeldeformular an alle ausgeschickt. Einfach ausfüllen und zurückschicken und schon liefert der "BriefButler" das nächste Poststück.
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