GEMEINSAM.SICHER mit Franz Gutmann
Der Stockerauer Polizist ist der Sicherheitsbeauftragte für die Lenaustadt
STOCKERAU. Eigentlich ist Franz Gutmann ja gelernter Elektromechaniker. Dann hat ihn jedoch das Fieber gepackt, seit 1984 ist er bei der Polizei. Anderen helfen und einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass sich die Menschen sicher und wohl fühlen, das ist sein Antrieb. Der Kontakt zu den Leuten ist ihm wichtig. Eine Eigenschaft, die ihm nun als Sicherheitsbeauftragten im Rahmen des Polizei-Projekts GEMEINSAM.SICHER auf jeden Fall zu Gute kommen wird.
"Die Arbeit mit Menschen und der Kontakt zu ihnen macht mir Freude und Spaß", erklärt Gutmann, der auch durch sein Hobby – er spielt das Flügelhorn in der Leitzersdorfer Schützenkapelle – gut vernetzt ist.
Der Polizeivirus
Franz Gutmann war lange Jahre Schießausbildner und ist aktiver Motorradfahrer. Auch in Uniform ist er mit der "weißen Maus" unterwegs. Um schon den Kleinsten die Polizei als "Freund und Helfer" näher zu bringen, lädt Franz Gutmann regelmäßig Volksschulkinder zu Dienststellenführungen ein. Auch die Idee, sich an den sogenannten "Experts Days" höherer Schulen zu beteiligen und den Beruf "Polizist" vorzustellen, stammt von ihm. "Eine Schülerin hab ich dabei schon mit dem Polizeivirus infiziert", lacht Gutmann, "sie besucht derzeit die Polizeischule und schlägt sich einfach toll."
Sinne schärfen
In seiner neuen Funktion als Sicherheitsbeauftragter ist es Franz Gutmann ein Anliegen, die Sinne der Bevölkerung zu schärfen, Bewusstsein zu schaffen – schon für die kleinen Dinge. "Ich sehe mich da zum Teil als Mediator und Vermittler. Denn viele Sachen kann man schon im Vorfeld aus dem Weg räumen. Ich will nicht immer nur dann agieren, wenn etwas passiert ist. Durch den engeren Kontakt zur Bevölkerung und zur Stadtgemeinde, kann man die Aufmerksamkeit der Menschen für Details erhöhen."
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