Unterstützung für die Lebensretter
- Tamara Kopp, Richard Chytil, Bernhard Ebner, Verena Frank und Cristof Vavra mit dem neuen, mobilen Lebensretter.
- Foto: privat
- hochgeladen von Sandra Schütz
Marktgemeinde Langenzersdorf sponsert mobilen Defibrillator mit 1.000 Euro.
LANGENZERSDORF. First Responder sind hoch qualifizierte Mitarbeiter aus dem Dienstbetrieb des Roten Kreuzes, die ehrenamtlich und auch außerhalb ihrer Dienstzeiten zu lebensbedrohlichen Notfällen alarmiert werden. Obwohl die Anfahrt des Notarztwagens zum jeweiligen Einsatzort in Langenzersdorf bereits sehr rasch erfolgt, bewirkt das First Responder System eine noch schnellere Versorgung der betroffenen Menschen.
Seit September 2016 werden mit Cristof Vavra, Richard Chytil und Verena Frank drei First Responder in der Hanakgemeinde eingesetzt. Diese wurden bereits 100-mal alarmiert und konnten so vor Ort überlebenswichtige Maßnahmen setzen.
Defi rettet Leben
Wie wichtig das neue System der First Responder ist, zeigten die vielen Einsätze im gesamten Bezirk, bei denen vor allem der mobile Defibrillator Leben rettet. So etwa in Stockerau 2016, wo vier Menschen dank First Respondern und Defi-Einsatz gerettet werden konnten. Dafür wurde die Bezirksstelle sogar mit dem Police Safety Award ausgezeichnet.
Gemeinde sponsert Defi-Anschaffung
"Wir freuen uns besonders über diese große Bereicherung im Notdienst, die eine wesentliche Verbesserung der Versorgungssituation bewirkt", sagt Gemeinderat Bernhard Ebner. "Unsere First Responder sind hochqualifiziert, eine Unterstützung ist daher selbstverständlich." Die Förderung von 1.000 Euro für die Anschaffung eines mobilen Defibrillators wurde einstimmig im Gemeinderat beschlossen.
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